Aufruf + Umfrage: Ärztliche Konsequenzen auf die Papst-Vorwürfe

Sehr geehrter Besucher,lieber Arztkollege, Medizinstudent, Geistlicher, Mitchrist, 

 

nachdem Papst Franziskus sich bei der Generalaudienz am 10.10.2018 indirekt und scharf über Abtreibungmediziner als 'angeheuerte Auftragsmörder' geäußert hatte, haben die deutschen Ärzteinitiativen Bund Katholischer Ärzte und European Pro-Life Doctors (München) eine Umfrage nebst Aufruf an (christliche) Ärzte gestartet, um über dringend nötige Konsequenzen für die ÄRZTE gestartet.

Zentrale Fragen waren:

- Inwiefern machen sich (gute) Ärzte mitschuldig an der heutigen Abtreibung?  (mehr)
- Wie können (gute) Ärzte Widerstand leisten?   (Mehr)

- Wie können Sie eine 'ärztliche Stimme für das Leben / die Ungeborenen' sein?

- Wie können wir Ungeborene, Mütter und die Gesellschaft vor der enorm schädlichen Abtreibung schützen?

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Ärzteaufruf 2018 - welche Konsequenzen durch den Papst-Vorwurf

Am 23.10.2018 versandte das Münchner Büro von BKÄ und EPLD-Ärzten den folgenden Aufruf an ihre Mitglieder und einige Ärzte in Deutschland:

Umfrage als pdf-Datei:   mehr

AUFRUF & ANFRAGE unter christlichen Ärzten

zum Thema Abtreibung:


Papst-Vorwurf  – Ärzte als 'angeheuerte Auftragsmörder'

Welche Konsequenzen für uns Ärzte?

                                                                                                                                                              23-10-2018, gw

Sehr geehrte, liebe Arztkollegen*,  …


am 10.10.2018 hatte Papst Franziskus auf der Generalaudienz in Rom Abtreibung  und damit indirekt Abtreibungsmediziner mit '
angeheuerten Auftragsmördern' verglichen (Predigt über 'Du sollst nicht töten'
(‚Sicario = Meuchelmörder, Auftragskiller‘)

Sofort brach eine Empörungswelle in den Medien und auch bei 'renommierten und treuen' Katholiken los (z.B. im Münchner Merkur).
Schlimmer noch: Abtreibung wurde von diesen mit dem Begriff 'differenzierte Sicht' relativiert und damit faktisch für Frauen und Ärzte erlaubt.

         BKÄ-EPLD haben umgehend DANK- und PROTEST-Stellungnahmen veröffentlicht (s. Website).

Jetzt stellt sich für den christlichen und Prolife-Arzt die FRAGE:

WAS TUN? Wie sollen wir uns angesichts dieser deutlichen, verzweifelten Mahnung durch den Hl. Vater verhalten? Sehen auch Sie einen Auftrag an uns / die Ärzte?


a) – JA!  Ärztlichen Widerstand leisten? Ja!  Und wie?**
       - Öffentlich, (als EPLD-BKÄ-Ärzte) eine ‚Ärzte-STIMME für das Leben‘ sein.

b) - Oder lieber schweigen, alles so belassen, uns verstecken? 
(Aber: Sind wir nicht
        längst Mittäter in einem staatlichen und ärztlichen ‚Tötungs- und Banditensystem‘ geworden?)

Vielen Dank für Ihr Interesse am Lebensschutz. Freundliche Grüße aus München

             (gez. Dr. (I) Gero Winkelmann, + Dr. Karl Steudel, Lindau, Ltg. EPLD u. BKÄ)


* Prolife-Ärzte von BKÄ und EPLD;  alle Ärzte, Frauenärzte, Christen, …
Weitere Infos auf www.bkae.org, www.epld.org - **Teilnahme an Demo, /Mahnwachen, Gebet,...

Verfasser:   BKÄ-Bund Katholischer Ärzte + EPLD-Prolife-Ärzte, Truderinger Str. 53,
D-82008  
Unterhaching, 089-615017-17, F-18, www.bkae.org ; www.epld.org , info[at]bkae.org 


Unverbindl. Rückmeldung an das EPLD-BKÄ-Büro,  Fax  ++49- (0) 89 – 61 50 17 18


Name, Beruf, Adresse, E-Mail:  .............                     

0  JA, Interesse am  Thema Lebensrecht    0  Weiter informieren  


Meine Meinung zum Thema „Auftragsmörder – was tun?‘
                            


1)    Meine Meinung zur Papstmahnung:  0 Papst hat Recht   0 …
2)    Konsequenzen für uns Ärzte?     0 Nein   0 Ja, und zwar: …

3)    Ärztliche Aktion + Widerstand:  0   JA,  z.B.:   

4)   Bitte zusenden: 0 Die BKÄ-Stellungnahmen  0 Infos über EPLD, BKÄ  -  Sonstiges:

 



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Aufruf an FRAUENÄRZTE

Am 25.10.2018 hatte das Münchner BKÄ-EPLD-Büro an ca. 200 Frauenärzte und -ärztinnen in ganz Deutschland die leicht abgewandelte Anfrage an Frauenärzte gefaxt:  

Sehr geehrte Arztkollegen, Frauenärzte, Mitarbeiter in gynäkol. Praxen*,  …

wie stehen Sie zum Thema Abtreibung? Ist es eines für Sie?

Am 10.10.2018 hatte Papst Franziskus auf der Generalaudienz in Rom Abtreibung  und damit indirekt Abtreibungsmediziner mit 'angeheuerten Auftragsmördern' verglichen (Predigt über 'Du sollst nicht töten') (‚Sicario =Meuchelmörder, Auftragskiller‘)

Sofort brach eine Empörungswelle in den Medien und auch bei manchen Katholiken los. Abtreibung wurde mit dem Begriff 'differenzierte Sicht' relativiert. Wie sehen Sie die Situation?


Die ganze Anfrage als pdf-Datei:   Seite

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Antworten und Vorschläge

Von den Arztkollegen haben wir  folgende Vorschläge erhalten:

1.  Aus Berlin:    Widerstand!

2.  Internistin aus München (EPLD):   Teilnahme an einem Marsch '100 Kreuze für das Leben' (27.10. MUC)
                                                       Spenden an Tigua e.V. (Heidelberg)Briefe schreiben an Gynäkologen

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! 
Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann, 
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)

 

Weitere Infos auf dieser Website unter:
Kurz, aktuell, 
 Interesse & Mitarbeit,




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Installation dieser Seite am 24-10-2018, Gedenktag Hl. Antonio Maria Claret,,   last update am  25-10-2018

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