Umfrage Nr. 4-2020 zu den massenhaften Kirchenaustritten 2019 - kurz
Sehr geehrter Besucher,
sehr geehrte Geistliche,
liebe katholische Arztkollegen, Medizinstudenten, Psychotherapeuten und Mitchristen,
die Initiative Katholischer Ärzte, BKÄ, hat im Juli 2020 eine Umfrage unter ihren Mitgliedern und interessierten Geistlichen und Katholiken veranstaltet (Nr. 4-2020) um herauszufinden, welche medizinischen Folgen für die Ausgetretenen zu erwarten sind und was man als katholischer Arzt seiner Kirche jetzt rät. Auch katholische Ärzte sind erschüttert und fühlen sich durch den massenhaften Austritt von Katholiken aus ihrer / unserer Kirche verletzt.
Aufruf an die Ärzte und Freunde des Bund Katholischer Ärzte
Am 2.7.2020 hatte das Münchner BKÄ-Büro folgenden Begleitbrief zur Umfrage Nr. 4-2020 versandt:
Guten Tag aus München!
Kurz vor den Sommerferien übersende ich Ihnen – wieder einmal und leider aus aktuellem Anlaß – eine Information und Meinungsumfrage.
Diesmal zum Thema KIRCHENAUSTRITTE und ob und wie gerade wir als katholischen ÄRZTE uns dazu äußern sollten.
DANKE sehr für Ihre Überlegungen und Ihren Rat.
(Gerne dürfen Sie diese Umfrage weiterleiten an Ärzte, Psychotherapeuten, Medizinstudenten, Geistliche, Mitchristen ….)
Herzlichst und mit allen guten Wünschen aus München
Ihr
Dr.(I) Gero Winkelmann
Leiter der BKÄ-Ärzteinitiative
1. Seite der Umfrage 4-2020: Begrüßung und Fragen
Kath. Ärzte-Umfrage Nr. 4-2020
Massenweise Kirchenaustritte– was sollen wir kath. Ärzte davon halten? Ärztliche Gründe, IN der Kirche zu bleiben?
Sehr geehrte, liebe katholische Arztkollegen und Freunde,
kürzlich erfuhren wir von über 272.000 Austritten aus der kath. Kirche in Deutsch-land 2019. Für 2020 rechnet man allein in MÜNCHEN mit 10.000 Austritten!
FRAGEN an ÄRZTE:
- Wie sehen Sie als ARZT diesen dramatischen Anstieg und die Austritte selber?
- Welche negative medizinische Gründe (Körper, Seele) kann solch ein Austritt für den ausgetretenen Katholiken haben? Wovor genau sollten wir warnen?
- Sollen wir als kath. Ärzte die Austrittswilligen warnen vor einem Austritt?
2. Seite, Überlegungen zu den religiösen und kirchlichen Folgen
Argumentation: Analog zu den unsicheren / sicheren Todeszeichen:
a) Weiter möglich NACH einem Kirchenaustritt: Bibellesen, 10-Gebote befolgen, Gottesdienste besuchen, selber beten, die Heiligen um Schutz anflehen, Telefonseelsorge.
Kirchenrechtlich u. theologisch sind zu klären: Gilt noch die Wirkung eines priesterlichen Segens und der allgemeinen Gebete und Fürbitten …. ?
b) Offiziell nicht mehr möglich: Der Empfang der (heilenden) Sakramente:
Hl. Kommunion, Hl. Beichte, Hl. Krankensalbung;
seelsorgerliches Gespräch, einen Ablaß gewinnen, …
3. Seite, Schluß und Fragebogen
Was halten Sie davon? Haben Sie Ergänzungen, Tipps, einen Kommentar?
Danke für Ihre Meinung, Rat + Mithilfe.
Freundliche Sommergrüße aus München
(Dr. (I) Gero Winkelmann
Antwort ‚ARZT und Kirchenaustritte‘ (4-2020) an das BKÄ-Büro: Fax 089 - 61 50 17 18
0 Bitte weiter informieren
NAME, E-Mail, Fax:
1) 0 JA, das Thema Kirchenaustritte geht auch kath. Ärzte an 0 NEIN gar nicht
2) 0 JA, BKÄ soll Stellung nehmen 0 JA, BKÄ soll warnen
4) Aus ärztlichen Gründen IN der Kirche bleiben:
5) Was sollen wir ÄRZTE der kath. KIRCHE raten?
6) Sonstiges:
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)
Weitere Infos auf dieser Website unter:
Kurz, Aktuell, neue Websites, über uns, Interesse & Mitarbeit,
Flyer anfordern bei info[at]bkae.org
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