Stellensuche für Apothekenberufe - kurz

Sehr geerhrter Besucher,
sehr geehrte Apotheker und Pharmaziestudenten, Interessenten, Betroffene, .....
 

dem Münchner Büro des Bund Katholischer Ärzte werden gelegentlich berufliche Wünsche nach Ausbildung oder Anstellung in Apotheken angetragen.

 

Ein erster Fall kam 2020 auf den BKÄ zu:
Die Initiative Katholischer Ärzte, BKÄ, aus München leitet eine Anfrage einer jungen, frisch gebackenen Apothekerin aus Baden-Württemberg weiter: Sie möchte in ihrer christlich- und berufsethisch konsequenten Haltung arbeiten in einer Apotheke / Klinikapotheke / Pharma-Unternehmen, in der Aspekte des Lebenssschutzes geachttet werden. Die katholischen Ärzte unterstützen dieses Anliegen aus vollem Herzen. Alle Apotheker, Ärzte, Verantwortliche sind aufgerufen, sich Gedanken zu machen, inwiefern man sich heute von gefährlichen und inakzeptablen Strömungen des Zeitgeistes distanzieren und seinen Beruf als Apotheker und Arzt leben kann, ohne den Entzug der Approbation befürchten zu müssen.

 

 

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NEU 2022 - Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter - Ausbildungsplatz gesucht

Am 15-2-2022 schreibt das Mü nchner BKÄ-Büro an katholische Ärzte und den BKÄ-Freundeskreis:

 

Liebe Mitglieder und Freundeskreis des Bund Katholischer Ärzte,
geehrte, liebe Apotheker und Apothekerinnen in Deutschland und anderswo,
geehrte Prolife-Priester, geehrte katholische Mitchristen,

wegen eines alten, problematischen Themas, welches gerade gestern akut neu aufgetreten ist, möchte ich Sie kontaktieren und um Mithilfe bitten:

Wir suchen eine Apotheke,
- bei der die Angestellten nicht verpflichtet sind, potentiell abtreibende oder Verhütungsmittel zu bestellen und zur Abgabe an Frauen bereitstellen müssen und
- die interessiert ist, einem jungen Mann die Ausbildung zum Pharmazeutisch-Kaufmännischen Angestellten zu ermöglichen.

Kurz: Es geht um die Wahrung der Gewissensfreiheit im Beruf.

Vorgang:
Gestern habe ich von einem jungen Mann aus dem Emsland  die telefonische Anfrage erhalten, ob ich / der Kollegen- und Freundeskreis ihm dabei helfen können, eine Ausbildungsstelle in einer Apotheke zu finden, in der er nicht verpflichtet ist, inakzeptable Medikamente (‚Pille danach‘, auch andere Verhütungs- und früh-abtreibende Medikamente) zu bestellen / bereitzustellen.

Er hatte unsere Website www.bkae.org gelesen und war daher auf den BKÄ aufmerksam geworden.
 (Apotheker: https://www.bkae.org/index.php?id=313, Konflikt einer Münchner Apothekerin mit der ‚Pille danach‘: https://www.bkae.org/index.php?id=1720

Ich habe ihm geraten, die Apothekerkammer NRW und dort die Ausbildungsabteilung anzusprechen.


FRAGE und Bitte:
1.  Wo in Deutschland gibt es ApothekerInnen, die einem solch ethisch motivierten jungen Menschen eine AUSBILDUNG ermöglichen könnten?


Auch wir vom Münchner BKÄ-Büro sind an guten Nachrichten interessiert.
Auf unserer Website für christliche Apotheker möchten wir akzeptable Alternativen und Möglichkeiten nennen.
Wir christlichen Ärzte, Apotheker, Laien sollten uns wehren und nicht vor dem Zeitgeist kapitulieren.

2.  Gibt es ALTERNATIVEN?

(So wie ich bei meinen Praxisvertretungen den Zusatz habe, keine abtreibenden und verhütenden Medikamente zu verschreiben und auch nicht bei der Abtreibung irdirekt mitzuwirken / präoperative Vorbereitung‘.)

3.  Seit Jahren schon schlagen wir die Bildung einer Arbeitsgruppe ‚ Apotheker für das Leben‘ vor, bei der natürlich auch Pharmazeutische Angestellte, Auszubildende und Pharmaziestudenten mitwirken könnten.
Info: https://www.bkae.org/index.php?id=499

(Analog zu FRAUENÄRZTEN, die in ihrer fachärztlichen Weiterbildung OHNE eigene Ausführung einer Abtreibung ihren Facharzt haben machen können!
Chefarzt Dr. Rudolf Ehmann, Schweiz, verstorben, hatte in seiner Klinik keine Abtreibungen durchgeführt und wurde deshalb entlassen…- Aber er konnte jungen Kollegen eine Ausbildung OHNE Abtreibung ermöglichen!)

Bitte leiten Sie diese Anfrage an Ihren Freundes- und Kollegenkreis weiter.

Vielen Dank und freundliche Grüße aus München

gez. Dr. W.

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Stellensuche einer berufsethisch konsequenten jungen Apothekerin

Am 10.9.2020 schreibt das Münchner BKÄ-Büro an Ärzte, Apotheker, ...


Sehr geehrte (katholische) Apothekerinnen und Apotheker in Bayern und Deutschland (und Österreich),

sehr geehrte Damen und Herren, liebe Arztkollegen, Verantwortliche, Mitchristen, …


mit denen wir als Bund Katholischer Ärzte seit Jahren vor allem in Sachen ‚Anti-Babypille – Pille danach – Verhütung‘ und auf berufsethischem Gebiet (Abtreibung, Euthanasie etc.) in Kontakt sind,


hier unser aktuelles Anliegen:

Gestern rief uns (= Dr. Winkelmann im Münchner BKÄ-Büro) eine junge Apothekerin aus Badden-Württemberg an mit der Bitte, ob wir einen Tipp für eine erste Stelle für Sie hätten,
bei der sie nicht verpflichtet ist, mit PILLE & Co (s.o.) in Kontakt zu kommen und diese Produkte abzugeben.

Frau B. ist gläubige Katholikin und hat gerade an der Universität XY ihr Staatsexamen abgelegt.
Sie will sehr gerne als Apothekerin arbeiten, unter Beachtung der Lehre der Kirche:

- In einer Offizin-Apotheke (ohne Verpflichtung, Verhütungsmittel abzugeben)
- in einer Klinik-Apotheke   (ohne Abtreibung im Hause)

-In der Industrie.

 

Ob Sie diese Anfrage weiterleiten könnten an Ihren Bekannten- und Kollegenkreis?
Wo würde eine nette, begabte und junge Apothekerin – als Erststelle – gesucht und gebraucht?


(Es müsste keine ‚katholische“ Apotheke / Firma sein – jedoch mit Verständnis für die ethisch- und moralische Haltung dieser jungen Frau.)

 

Vielen Dank für all Ihre Überlegungen, Bemühungen, Rat, Mithilfe!
Gerne dürfen Sie Dr. Winkelmann auch telefonisch kontaktieren / einen Tipp geben.

Aus Datenschutzgründen möchte ich jetzt ihre Kontaktdaten nicht nennen, würde aber jeglichen Hinweis von Ihnen  umgehend an sie weiterleiten.

 

Mit allen guten Wünschen und mit freundlichen Grüßen aus München

Ihr

Dr.(I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt, Leiter des Bund Katholischer Ärzte
Truderinger Str. 53

82008 Unterhaching

Tel. 089 – 6150 1717

www.bkae.org  (Sonderseiten für Apotheker, Pille etc.):

 

 

PS: Noch etwas:
1.  Frau B. rief bei Dr. Winkelmann an, nachdem sie die langjährige BKÄ-Website (für Apotheker) besucht und ein Priester sie ermuntert hatte, beim BKÄ nachzufragen. Danke!

2.  Frau B. hätte auch Interesse an einer dynamischen, katholischen Apothekerinitiative, auch in Sachen Lebensschutz (‚Pharmacists for Life‘)
Info:

  1. EPLD-Prolife-Ärzte: https://www.epld.org/index.php?id=892
  2. Apotheke:  https://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/pro-life-bewegung-erfasst-apotheken/?L=0&cHash=608289cb87c84312f4a121e73bf13a90

 

FRAGE: Würde jemand von Ihnen an solch einer prägnanten Apotheker-Initiative interessiert sein?  Bitte melden, danke!

 

3.  Wo gibt es noch Apotheken, die ein KREUZ im Verkaufsraum hängen haben?

4.  Wo gibt es (christliche) Apotheker / Standesorganisationen / Apothekervereine / Universitätslehrer / Geistliche / Ärzte  / Politiker – die eine solche, gute Haltung ihrer Standes-Jugend gutheißen und unterstützen?
Auch zum Schutz von denjenigen Apothekerinnen und Apothekern / Pharmaziestudenten, die eine saubere, berufsethische Haltung bewahren und praktizieren wollen?!

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Noch eine pikante Frage an alle Apotheker...

Bei dioeser Gelegenheit möchten wir Ihnen eine pikante, unbequeme Frage stellen
:

Hat jemand, wie diese junge Frau, mit dieser konsequenten Haltung heute noch eine Chance, als Apothekerin zu arbeiten?

Ohne gleich den Verlust ihrer Approbation befürchten zu müssen, wenn sie sich – z.B. im Nachtdienst – weigert, die Pille / Pille-danach – abzugeben?

 

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Noch ein Zusatz mit aktuellen Überlegungen

PS: Noch etwas:
1.  Frau B. rief bei Dr. Winkelmann an, nachdem sie die langjährige BKÄ-Website (für Apotheker) besucht und ein Priester sie ermuntert hatte, beim BKÄ nachzufragen. Danke!

2.  Die junge, anfragende Apothekerin hätte auch Interesse an einer dynamischen, katholischen Apothekerinitiative, auch in Sachen Lebensschutz (‚Pharmacists for Life‘)
Info:

  1. EPLD-Prolife-Ärzte: https://www.epld.org/index.php?id=892
  2. Apotheke:  https://m.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/pro-life-bewegung-erfasst-apotheken/?L=0&cHash=608289cb87c84312f4a121e73bf13a90

 

FRAGE: Würde jemand von Ihnen an solch einer prägnanten Apotheker-Initiative interessiert sein?  Bitte melden, danke!

 

3.  Wo gibt es noch Apotheken, die ein KREUZ im Verkaufsraum hängen haben?

4.  Wo gibt es (christliche) Apotheker / Standesorganisationen / Apothekervereine / Universitätslehrer / Geistliche / Ärzte  / Politiker – die eine solche, gute Haltung ihrer Standes-Jugend gutheißen und unterstützen?

Auch zum Schutz von denjenigen Apothekerinnen und Apothekern / Pharmaziestudenten, die eine saubere, berufsethische Haltung bewahren und praktizieren wollen?!

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Echo

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung

gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)
 

Weitere Infos auf dieser Website unter:
Kurz, Aktuell, Interesse & Mitarbeit,, Neue Seiten auf der BKÄ-Website, 

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Installation dieser Seite am 10-9-2020, Gedenktag des Hl. Nikolaus von Tolentino, Patron der Armen und Schiffbrüchigen,  gw,  last update am  15-2-2022

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