reaktionen auf den Vorwurf 'papistisch'

Lieber Arztkollege und Besucher*,

folgende Antworten erreichten uns von unseren engagierten, glaubenstreuen Ärzten:

 

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1. Aus Lindau: Auf dem richtigen Weg

Ich empfehle zu schweigen und diese Äußerung als Zeichen zu werten, dass Du auf dem richtigen Weg bist.  – Dr. K.

 

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2. Aus Oberschwaben: Ohne Fundament = bodenlos

...ich melde mich bei Ihnen, da Sie offenbar Probleme mit der sehr schroffen Mitteilung dieses 'bekennenden Katholiken' haben, der dem BKÄ Ärzteverein vorwirft zu papistisch und fundamentalistisch zu sein.

Das Problem hat tatsächlich dieser Kollege, der glaubt bekennender Katholik zu sein und offenbar ein Bekenntnis zur römisch katholischen Kirche in Frage stellt, da er den Papst ablehnt.
Entweder hat man ein Fundament oder man ist bodenlos.

Sie dagegen dürften sich eigentlich freuen, derartig herb kritisiert zu werden
, da dies den meisten getreuen Katholiken widerfährt, also müssen Sie auch nichts ändern.

Es wäre als Liebesakt zu bezeichnen, diesem irrenden Kollegen freundlich mitzuteilen, dass nur dort wo der Papst ist, auch die eine wahre katholische und apostolische Kirche ist, die Jesus Christus auf dem Kephas gebaut hat.

Mit besten Grüßen aus Oberschwaben,  Dr. I.

 

 

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3. Aus Oldenburg: Nicht mit dem Mainstream gehen

... ich denke, wir geben alle, wenn nach unserer Konfession gefragt wird, " röm.-kath". an.
So steht es im Taufbuch, das hat uns geprägt, das gibt uns ein Zusammengehörigkeitsgefühl und stützt uns.
Vielleicht sollte der Kollege einfach mal wieder nach Rom fahren, damit er spürt, zu welcher Kirche er gehört.

Oder er  schaut sich mal die Internetseiten der Bewegung " Deutschland -pro-papa" oder die der " Generation Benedikt" an.
Das sind lauter junge Leute, intelligent, leistungsfähig und zielstrebig, durchaus sehr modern, die ganz offensichtlich mit ihrer Einstellung zu unserem Papst in Rom überhaupt kein Problem haben, sondern stolz darauf sind.

Das wär ja auch noch schöner, wenn wir darauf nicht mehr stolz wären - egal, was der Mainstream uns einreden will !

Viele Grüße  Dr. O.

 

 

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4. Zahnarzt aus dem Rheinland

Grüß Gott,
ich würde es einfach als Kompliment auffassen...
Herzliche Grüße,  Dr.med.dent. C.

 

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5. Aus Leutkirch: Froh über die Existenz des Papstes

Obwohl ich aus Termingründen  - bisher?- nur passiv mich informiert habe, möchte ich mich zu Ihrer Frage äußern:
Prinzipiell finde ich es wichtig und richtig katholische Standpunkte zu vertreten und das speziell in der Relevanz für uns als Ärzte.

Dazu gehört ganz fundamental unser Papst, über dessen Existenz ich zunehmend froh bin.
Wie soll sonst eine 2000 Jahre alte , globale Institution wie unsere röm-kat.h Kirche als Einheit überleben ?

Die protestantische Seite mit ihren 2000 und mehr Abspaltungen und der Gefahr, Staatsreligion zu werden, zeigt uns, wie wichtig es ist, eine integrierende, bevollmächtigte letzte Instanz zu haben ,wie sie ja in Petrus von Jesus eingesetzt wurde.

Diesen Kollegen würde ich jedoch nicht mehr kontaktieren, sondern seinen Wunsch respektieren. Das schafft nur Aversion.
Vielen Dank für Ihren Einsatz..       Ärztin M.

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6. Arzt aus Essen: Profil zeigen und beten

...  Offensichtlich gehört der Kollege zu jenen, die um das, was für den Katholizismus essentiell ist, nicht wissen oder nicht wissen wollen.

Da man bei unserer Kollegenschaft einen gewissen Bildungsstand voraussetzen darf, dürfte letzteres zutreffen.

Lassen wir ihn einfach in Ruhe - es bringt nichts.

Das scheint eine Situation zum Beten und nicht zum Diskutieren zu sein.

Hier ist der Heilige Geist gefragt, und zu gegebener Zeit wird der Kollege sich ggf. wohl wieder melden.
Ich würde ihm freundlich antwoten, daß seine Ablehnung zur Kenntnis genommen wurde und selbstverständlich akzeptiert wird.

WIR müssen gewiß nichts ändern.
Weichzeichner und Anbiederer
gibt es schon genug.

Stehen wir zur Heiligen Kirche, stehen wir zum Heiligen Vater - zeigen wir Profil, stellen wir das Licht nicht unter den Scheffel.

Herzliche Grüße, Ihr Dr. A.

 

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Schluß

Danke für diese aufbauenden und bezeichnenden Stellungnahmen!



Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)

 

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