Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudenten, Geistliche, Mitchristen, Betroffene, ....
der Ärztevereinigung Katholischer Ärzte, BKÄ, ist der beantragte Infostand auf dem 6. Christlichen Gesundheitskongress 2018 in Kassel verwehrt worden.
Begründung des CGK-Kongressvorstandes:
Der BKÄ habe mit seinen Äußerungen gegenüber dem Panorama-Fernsehteam 2014 in Bielefeld den CGK geschadet und die Spuren seither ebenso. -
Die Münchner BKÄ-Ärzte sind überrascht und enttäuscht und haben am 17.10.2017 einige Fragen und Überlegungen dem CGK-Vorstand und dem CGK-Beirat vorgelegt.
Die BKÄ-Ärzten würden sehr gerne dennoch auf der Fachausstellung beim 6. CGK-Kongress in Kassel präsent sein, nachdem die Vorwürfe ausgeräumt sind
Es gilt, Mißverständnisse auszuräumen, um unter Christen (und Ärzten und Geistlichen) in Frieden leben und gemeinsam handeln zu können. Das Tabu-Thema 'Heilung bei Homosexualität' darf nicht zur Spaltung unter uns Christen und Ärzten führen.
Hintergrundinformationen und Links zum 'Stein des Anstoßes'
Folgende Informationen zu den aktuellen Problemen wegen der verweigerten Zusage zur erneuten Teilnahme der BKÄ-Ärzte an der CGK-Fachausstellung ( Januar 2018) In Kassel:
1) Interview des NDR am Stand der BKÄ-Ärzte 2014 in Bielefeld Seite
*Als BKÄ-Ärzte wurden wir an unserem Infostand auf dem 4. Christlichen Gesundheitskongress 2014 in Bielefeld unerwartet von Herrn Deker nach dem 1. Filmteil ('Schwulenheiler in Deutschland') von 2014 für den 2. Filmteil ('Evangelische Schwulenheiler') interviewt.
Es war ihm vor allem um die Abrechenbarkeit von ärztl. Leistungen gegangen, um diesen
wenigen Ärzten ‚Abrechnungsbetrug‘ durch fragwürdige ärztliche Arbeit vorwerfen zu können…
2) 2. Panorama-Film 2015, 'Evangelische Schwulenheiler' Seite
3) Kurze Anfrage des BKÄ an den CGK-Vorstand (17.10.2014) pdf-Datei
4) BKÄ in BIELEFELD (Aufruf für neinen regionalen ÄK, 2014) Seite
5) Analyse / Kommentar Dr. Winkelmann zum 2. Panorama-Film (2015) pdf-Datei
6)
Brief an die CGK-(Mit-) Verantwortlichen wegen Nichtzulassung
Brief an ca. 25 Funktionsträger:
Thema: 6. Christl. Gesundheitskongress 2018 in Kassel - BKÄ-Ärzte aus München fragen an wegen der Nichtzulassung zur Ausstellung - Information und Bitte um Klärung -
Sehr geehrte Damen und Herren vom CGK-Kongress-Beirat,
verehrte Arztkollegen,
sehr geehrter Herr Geschäftsführer,
beigefügt unser heutiges Anschreiben an Ihre Geschäftsstelle in Aumühle.
Kurz:
Es geht um die Ablehnung unseres Antrages auf einen Ausstellungsplatz auf dem 6. Christlichen Gesundheitskongress 2018 in Kassel.
Wir haben bereits 3x ausgestellt, mancheiner von Ihnen hatte damals (2x Kassel, 1x Bielefeld) bei uns vorbeigeschaut.
Wir erinnern uns gerne an interessierte, freundliche Gespräche an unserem Infostand.
Wir verstehen die offizielle Begründung des Vorstands nicht:
' Ihr damaliges Interview mit einem Radiosender an Ihrem Ausstellungsstand hat dem Kongress geschadet und nachhaltig Spuren hinterlassen.'
(Herr GF am 12.9.2017).
*Als BKÄ-Ärzte wurden wir an unserem Infostand auf dem 4. Christlichen Gesundheitskongress 2014 in Bielefeld unerwartet von Herrn Deker vom NDR für den 2. Filmteil der Panorama-Sendung (‚Schwulenheiler in Deutschland) interviewt.
Es war ihm vor allem um die Abrechenbarkeit von ärztl. Leistungen gegangen, um diesen wenigen Ärzten ‚Abrechnungsbetrug‘ durch fragwürdige ärztliche Arbeit vorwerfen zu können…
(BKÄ-Kommentar zum 2. Panorama-Film in Sachen Heilung: http://www.bkae.org/index.php?id=1544 )
Dr. Winkelmann hatte das NDR-Fernsehteam nicht eingeladen.
3 Arztkollegen hatten am Stand fachlich Stellung bezogen.
Es lag uns fern, dem Kongress zu schaden!
Weitere Überlegungen mögen Sie bitte auf unserer Website ersehen.
www.bkae.org , http://www.bkae.org/index.php?id=1072
Uns ist es wichtig:
1. Die damalige und jetztige Lage grundsätzlich und speziell zu klären und mit etwaigen Mißverständnissen aufzuräumen.
Vor allem bitten wir Sie um Information, welcher Schaden und wo angerichtet wurde und auch heute noch besteht.
(Auch ist uns der Gedanke unerträglich, beim Kongress einerseits mit Freude gemeinsam den Gottesdienst zu besuchen und andererseits dabei gegenseitig Vorhaltungen im Herzen zu tragen und die Vorwürfe gegen den BKÄ und gegen Dr. Winkelmann ungeklärt und weiterbestehen zu lassen.
Dies gilt auch für die Tatsache, daß wir uns vielleicht nicht mehr begegnen werden …)
2. Frieden zu schaffen durch Aussprache und Beseitigung von Schädigungen durch uns, die sogar heute noch bestehen sollen ('Spuren').
Vertrauensbildende Maßnahmen, Dialog und persönliche Aussprache würden wir sehr begrüßen!
3. Bei fachlichen Meinungsverschiedenheiten das Ganze und den guten Willen von allen Seiten, der Christen und der Verantwortlichen im Blick zu haben und - bitte - niemanden nur deshalb auszugrenzen.
Bitte auch keine Angst vor Außenseiter- und Tabu-Themen…
4. Wenn wir etwas Böses getan und Sie gekränkt haben, dann möchte ich Sie vom Vorstand und Beirat herzlich um Verzeihung bitten.
5. Last but not least:
Nach der Klärung der Lage würden wir BKÄ-Ärzte dennoch gerne in Kassel ausstellen, denn die Idee eines 'Christlichen Gesundheitskongresses' finden wir als sehr gut!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Bemühungen, Ihren Rat und Hilfe und auch Ihr Gebet für die gute Sache.
Mit freundlichen Grüßen aus München
Ihr
Dr.(I) Gero Winkelmann
Prakt. Arzt,
Leiter des Bund Katholischer Ärzte BKÄ
Truderinger Str. 53
82008 Unterhaching
Tel. 089 - 6150 17 17 (bis 22 Uhr)
www.bkae.org
PS:
1. Wenn Sie etwas an uns stört, dann bitte ich um konstruktive Kritik in christlicher, kollegialer Gesinnung. Danke.
2. Übrigens:
Am morgigen 18. Oktober erinnern sich besonders die ÄRZTE (kath. + ev.) an den Heiligen Lukas, dem Patron der Ärzte.
(Internationaler Lukas-Tag, wird auch von manchen evangelischen Kliniken feierlich begangen:
Info: http://www.bkae.org/index.php?id=718 )
1. Fragen zu den Beschuldigungen
Eigentlich wollten wir einen argumentativen Brief an den CGK-Vorstand schicken.
Wir haben dies aber nur in einer ganz kurzen Anfrage getan und stellen unsere Argumentation auf dieser Website für diejenigen aus, die sich für das unbequeme Thema und eine Konfliktlösung interessieren:
1.) Zur Beschuldigung:
Die aktuelle Begründung für Ablehnung der BKÄ-Anfrag als quasi Stamm-Teilnehmer (dreimal bisher) und als eine der wenigen christlichen Ärztevereinigungen ist:
- Das BKÄ-Interview mit dem NDR-Fernsehteam (Panorama-Redaktion) habe dem
Kongress geschadet;
- dieses Interview habe nachhaltig Spuren hinterlassen.
2) Diese Argumentation und den anhaltenden Groll können wir nicht verstehen:
- Nach fast vier (!) Jahren nach dem Bielefelder Kongress eine solche Kritik erhalten
zu müssen,
- noch dazu von Christen, Geistlichen, Ärzten und Gesundheits-Verantwortlichen,
- ohne zwischenzeitliche Möglichkeit der Klärung und Richtigstellung, aber auch einer
eventuell nötigen Entschuldigung und Umkehr unsererseits.
3) Wir fragen uns:
- Welche der BKÄ / Dr. Winkelmann's Aussagen sind heute noch derart untragbar für die Verantwortlichen, als Begründung
für die Absage zu dienen?
- Welcher Schaden am Kongress ist spontan und konkret durch Dr. Winkelmanns Aussage* im Panorama-Film
‚Evangelische Schwulenheiler‘ von 2015 aufgetreten?
- Hat es Beschwerden gegen den BKÄ gegeben, die noch heute nachwirken und die derart schwerwiegend sind, daß der Kongressveranstalter die BKÄ-Ärzte abweist oder gezwungenermaßen (?) abweisen muß?
- Welche ‚Spuren‘ bestehen heute noch immer und wer von Kongressorganisation, Referenten und Teilnehmern ist jetzt heute noch oder immer noch betroffen?
- Oder liegen vielleicht ganz andere Gründe gegen den BKÄ vor, weshalb man uns auf dem Kongress keine Plattform mehr bieten möchte? Vielleicht auch konfessionelle Gründe?
- Gibt es Ihrerseits Befürchtungen, Vorbehalte?
- Oder werden wir vielleicht verwechselt mit den im Internet veröffentlichten negativen, einseitigen Kritiken des CG-Kongresses von:
'Antiklerikale Autonome aus OWL', und ‚www.hiergeblieben.de ‘, ….?
4)
2. Zur Loyalität des BKÄ gegenüber den CG-Kongress
Wir möchten feststellen:
1. Der BKÄ hat niemals organisatorische oder konfessionell-religiöse Kritik am CG-Kongress geäußert,
gleich gar nicht in dem auch für uns überraschenden NDR-Fernsehinterview.
2. Die BKÄ-Ärzte sehen sich als langjährige Freunde des Christlichen Gesundheits-Kongresses und möchten gerne ihre ebenso langjährige katholische Ärztearbeit in Deutschland und damit auch die internationale kath. Ärztearbeit (seit 1882) den Kollegen und Mitchristen auf dem CG-Kongress weiterhin vorstellen.
3. Gerade im Hinblick auf die ÖKUMENE möchten wir nicht ausgestoßen bleiben, sondern möchten vielmehr unseren Teil am CHRISTLICHEN Gesundheitskongress beitragen.
4. Wir sind aufrichtig daran interessiert, Groll und Verletzungen aufzuarbeiten und die Situation sachlich und freundlich zu klären und Hindernisse zu beseitigen.
3. Der BKÄ bittet alle Verantwortungsträger und Beteiligten:
3. Alle Verantwortungsträger, Beteiligten, Enttäuschten ..... sind freundlich gebeten:
- um Toleranz (auch nach dem Motto: 'Zwei Ärzte – drei Meinungen'),
- um Wertschätzung,
- um Kollegialität, Offenheit, Zusammenarbeit – im Rahmen des Möglichen,
- die Vorwürfe gegen uns nicht (jahrelang) im Raum stehen zu lassen,
- nicht nachtragend zu sein,
- durch die Ablehnung vereinsintern beim BKÄ nicht indirekt für Unmut, Verunsicherung und
Abwendung von katholischer Ärztearbeit, vom Neben-Thema Homosexualität und
damit auch vom Projekt ‚Christen im Gesundheitswesen‘ beizutragen;
- bei offensichtlichen Verfehlungen unsererseits um Hilfe bei der Klärung, Richtigstellung und auch
um geschwisterliches Verzeihen, ('7 x 70 mal'),
- um eine Möglichkeit, als BKÄ doch noch 2018 in Kassel ausstellen zu können.
Bitte lassen Sie uns für dieses Anliegen beten, Frieden zu schaffen und miteinander als Christen in Kirche und Gesundheitswesen zusammenarbeiten!
Antworten, Reaktionen
Auf die Anfrage an die Mitglieder und Beiräte im CG-Kongressvorstand erhielt der BKÄ folgende Antworten:
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
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