Stuttgarter Demo 2015 - kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, liebe Eltern und Jugendliche und Politiker,



die Vereinigung Katholischer Ärzte, BKÄ, hat auch in diesem Jahr die 'Demonstration für Alle' unterstützt, die seit Jahren in STUTTGART stattfindet.

BKÄ- und andere Ärzte waren eingeladen, am Samstag, dem 21.3.2015 nach Stuttgart zu kommen und an der friedlichen Demonstration als ÄRZTE teilzunehmen und damit Zeugnis zu geben für die Bewahrung der Schöpfung und gegen die Realisierung der schädlichen Gender-Ideologie in unseren Schulen und Universitäten.

Es ging wieder konkret um den Schutz von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Familie, ... vor der Einführung einer abartigen Staatsideologie in Baden-Württemberg und anderswo.
Insbesondere war es ein deutlicher Protest gegen den neuen 'Aktionplan Bildung' in Baden-Württemberg

Es ging auch um die eigene Bildung, die öffentliche Meinungsbildung und die Zusammenarbeit als christlich-katholische Ärzte mit allen entsprechenden politischen und gesellschaftlichen Kräften

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Weitere Einladungen + Hintergrund

Frau Birgit Kelle von 'Frau200plus' schrieb als Einladung in Ihrem:

Newsletter vom 18. März 2015:

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

kommen Sie am Samstag zur Demo gegen den Bildungsplan nach Stuttgart! 

Wer bislang dachte, das wird schon nicht so schlimm sein, sollte sich einmal in Ruhe durchlesen, was die grün-rote Regierung im Ländle vor hat. 
Denn man hatte zwar nach den Protesten den geplanten Bildungsplan zur Akzeptanz sexueller Vielfalt erstmal wieder zur Überarbeitug zurück gezogen. 

Jetzt wissen wir auch warum: Die Regierung will noch einen draufsetzen. 
Gestern sickerten die Pläne durch, gleich das ganze Bundesland mit einem "Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller Vielfalt" zu überfluten. 

Ich habe die verschiedenen Listen, die hinter verschlossenen Türen ausgekungelt werden, durchgelesen. Was sich dort findet ist nicht weniger, als das Machwerk von Ideologen, das alle Institutionen, Kirchen, die Polizei, Schüler, Lehrer, Ärzte, Verbände bis hin zu Seniorengruppen auf das Konzept Vielfalt einschwören will.

Klingt unglaublich? Ja, ist es auch, aber leider wahr. 

Hintergrund-Infos:
1) http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/9921-gendersensibler-bildungsplan-in-baden-wuerttemberg 

2) Die Gleichstellungslüge: http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/9764-das-einseitige-verstaendnis-von-gleichstellung 

 

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Kurzbericht von Stuttgart I

Die BKÄ-Ärzte aus Bayern waren mit 2 Ärzten auf der Stuttgarter 'Demo für Alle' präsent, mit zwei Plakaten.

Mehrfache Zustimmung und Ermunterung aus dem BKÄ-Ärztekreis gab es zuvor:

Lieber Herr Kollege W. 
leider habe ich Wochenenddienst, aber ich finde es sehr,sehr wichtig dort als Ärzte präsent zu sein, denn dieser Genderwahnsinn zerstört die Keimzelle der Familie.
Es ist unglaublich , wenn man den geplanten Gesetzestext liest, was den Hochschulen und später auch  der Kirche blühen wird, die noch nach ( in den Augen der baden-württenberg. Sozialministerin) einem 'veralteten Menschenbild ' lehren:

Der Entzug staatl. Zuschüsse,
heißt die Professoren werden entlassen ,
das bedeutet den Tod der freien Lehre und eine  neue Diktatur der Genderideologie.
Danke, daß Sie nach Stuttgart fahren!!
Herzliche Grüße
Ihre Dr. H. aus Landshut

Auch auf dem Weg per ICE-Zug nach Stuttgart erhielten wir mehrfach Beifall, als Reisende unser neues 'Gender-nein danke'-Plakat lasen.
(Pädagogik-Studentin aus Vorarlberg, Bhf. Pasing)

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Bericht aus BKÄ-Sicht, III - Prolifer

Als erster Redner sprach Rechtsanwalt Josef Dichgans, Vorsitzender der Christ-Demokraten für das Leben, LV-Ba-Württ.

1)  Interessant sein inhaltlicher Schwenk als Lebensrechtler zum Schluß auf die für die typischerweise mit der Gender-Ideologie ideell verbundene und vorangetriebene Pränataldiagnostik (Bluttest aus Konstanz) (mehr).

 

Video-Clip der sehr guten Rede an Mütter und Väter
https://www.youtube.com/watch?v=jlOlH_1-FlQ 

 


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Birgit Kelle sprach in Stuttgart:

Frau Birgit Kelle sprach auf dem Stuttgarter Schillerplatz:

https://www.youtube.com/watch?v=bNY_0aKZ7s4 

 

Toleranz ist keine Einbahnstraße.

Einsatz für die FAMILIE, die ELTERN, die Mehrheit in diesem Lande.

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Störfall in Stuttgart

2)   Nach wenigen Minuten der Rede von RA Dichgans kam es zu einem Zwischenfall im Publikum:


Schilderung in einem Brief an die Veranstalter:

  Trotz enger Kontrollen an den Eingängen war es 5 jungen Leuten gelungen, sich als Störtrupp einzuschleichen (sie standen vorne rechts mit Blick auf die Bühne) und während der 1. Rede (Rechtsanwalt Dichgans) :

- laut zu grölen und mit Trillerpfeifen zu pfeifen,

- einen Stinke-Angriff mittels Buttersäure o.ä. stinkender Flüssigkeit zu fahren.
Am Boden habe ich einen 10 x 4 cm. langen weißen Leintuchstreifen liegen sehen.

Ich sehe dies als Sabotage-Versuch und als akute Störung der Sicherheit.
(Draußen gab es krachende Böller; vielleicht das nächstemal im Innenbereich, um die Leute zu erschrecken?)


Bedauerlich:
- Die umstehenden Teilnehmer waren geschockt und verhielten sich sehr ruhig, manche schlossen die Augen und beteten still.
- Nur wenige ließen sich von mir motivieren, die Störenfriede mit lautem
 'Raus-ge-hen'-Rufen aus der Versammlung zu drängen und somit unsere Mißbilligung vor Ort zu zeigen.
Auch wurden durch unseren lauten Protest die Ordner und Polizisten auf diesen Angriff aufmerksam, um gleich einzuschreiten.

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Kurzbericht IV: Rede der Französin

Sehr motivierend war die Gast-Rede von Frau Ludovine de la Rochère, Präsidentin der französischen 'La Manif Pour Tous' und Initiatorin dieser französischen Protestorganisation gegen den Genderismus in der Bildung.

 

Text ihrer Rede, simultan übersetzt von Herrn von Goersdorf:

https://www.youtube.com/watch?v=nHNQDopl858 

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Schlußkundgebung

Nachdem der Demonstrationszug gegen 17.10 Uhr im einsetzenden, leichten Regen auf dem Platz vor dem Stuttgarter Landestheater eingetroffen war, gab es noch kurze Ansprachen, die man wegen geringer Lautsprecherstärke nicht überalll verstehen konnte) und zu einem Luftballonstart.

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Vorschläge für künftige Strategieplanungen

Fazit und Bitte um künftige strategische Planung:

1.  Erkennbare Gegner / Störenfriede, nicht konservativ aussehende Leute nicht in den Demonstrationsbereich hineinlassen versuchen.

2.  Als Teilnehmer mit Störungen und Sabotage auch im geschützten Bereich rechnen und bereit sein, darauf sofort und friedlich, aber deutlich zu reagieren.
Sich mental und taktisch darauf einstellen, aktiv und aufmerksam zu sein.
Eine Demo gibt es nicht zum Null-Tarif.

 

3.  Auf Interviews, gerade fremden Kamerateams gegenüber, sich nur äußern:
- Wenn man kompetent dazu ist,
- wenn man den Anlaß und die Ziele der Veranstaltung genau weiß,
- wenn man sich vielleicht vorher auf solche Fragen der Gegner und mit kurzen Antworten vorbereitet hat.

(Siehe das Panorama-Fernsehinterview, wo eine nette ältere Dame sich auf einer früheren Stuttgarter Demo unqualifiziert über das schwierige Thema Homosexualität geäußert hatte. Dieses Statement wurde dann 2014 als Negativbeispiel gesendet …)Vielleicht kann der Organisator eine kurze Schrift verfassen mit gängigen Argumenten und Antworten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und all Ihre Bemühungen!

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! 


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