Psychotherapie

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, Seelsorger und Psychotherapeut,

in Sachen "Christ und Psychotherapie" gibt es Positives zu berichten:



1. Seit Bestehen der BKÄ-Ärztevereinigung (München, 2004) zeigen gerade katholische Psychotherapeuten ein besonderes Interesse an katholischer Ärztearbeit.

2.  Auch fragen immer öfters Christen aus ganz Deutschland nach einem Verzeichnis von christlich-katholischen Psychotherapeuten nach.
Daher widmet sich die katholische Ärzteinitiative BKÄ diesem Thema mit einer Sonderseite.


Im April-Mai 2009 fand eine erste Umfrage unter Münchner / bayerischen Psychotherapeuten statt, um auch diejenigen unter ihnen nennen zu können, die Hilfe beim sog. PAS-Syndrom (Post-Abortion Syndrom, Erkrankung nach Abtreibung, mehr) geben können.

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Sonderseiten

Folgende Kapitel werden auf eigenen Seiten behandelt:




1.   Katholische Psychotherapie     mehr   NEU

2.

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KEIN Verzeichnis von christlich-katholischen Psychotherapeuten



Früher gab es beim BKÄ eine kleine Liste von christlichen / katholischen Psychotherapeuten (Raum München + außerhalb, ca. 20).

Seit spätestens 2018 gibt es eine solche Liste nicht mehr:
- aus Datenschutzgründen;
- um die Kollegen vor Ansprüchen zuschützen,


Kommentar
1) Der Wunsch nach dieser Liste war 2009 der häufigste Grund, für Nicht-Ärzte mit der BKÄ-Ärztevereinigung in Kontakt zu treten. -

 

2) Als Gründe für diese Nachfrage nach christlich / katholisch praktizierenden Psychotherapeuten wurden genannt:       

  • grundsätzlich mehr Vertrauen in die Person und das Wirken als Arzt
  • Verständnis für die christliche Haltung der Patienten,
  • Respekt vor der Seele des Patienten,
  • keine Gefahr von Okkultismus und unsauberen Praktiken,
  • mehr Seriosität, Qualitätssicherung gerade als Mitchrist, ...


3) Der bekannte, katholische Psychiater Manfred Lütz aus Köln sprach am 21.1.2010 auf dem 2. Christlichen Gesundheitskongress in Kassel ( www.christlicher-gesundheitskongress.de ) dieses Thema an mit folgender Empfehlung:


- Primär ist es unwichtig, ob der Psychotherapeut Christ ist oder nicht, er muss vor allem seine Arbeit verstehen und seriös arbeiten;


- Sprechen Sie ihn an, ob er Sie als praktizierenden Christen annimmt und respektiert. 
 (Falls er etwas gegen die christliche Religion hat, kann er dies dann äußern und Ihnen ehrlich eine Absage erteilen, falls deshalb kein Vertrauen besteht)  ....;


- der Psychotherapeut muss nach den klassischen Regeln behandeln (z.B. eine Depression), unabhängig von der christlichen Ausrichtung von ihm und Ihnen;


- Merke:   Psychotherapie ersetzt keine medikamentöse Therapie

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)


Weitere Infos auf dieser Website unter: 
Kurz,  aktuell,  neue Seiten auf dieser Website,  über uns,  Interesse & Mitarbeit,  

Flyer + Infos anfordern bei info[at]bkae.org  
oder telefonisch: 089 - 61 50 17 17

 

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