Protest - kurz
Sehr geehrter BesucherIn,
liebe Arztkollegen,
die BKÄ-Vereinigung Katholischer Ärzte (und die European Pro-Life Doctors) schließt sich der Kritik von Frauen an der Drospirenon-Antibabypille wegen der schweren Nebenwirkungen an.
Immer schon warnen christliche Prolife-Ärzte vor der typischen Nebenwirkung von hormoneller Verhütung, vor dem deutlichen Thromoembolie-Risiko.
BKÄ und EPLD-Ärzte begrüßen das Entstehen einer 'Selbsthilfegruppe Drospirenon Geschädigter (SDG).
Aktuell 2019 - Pressemeldung der Betroffenen-Initiative RISIKO PILLE
BKÄ hat am 16.4.2019 eine Pressemitteilung 'Risiko Pille' zugesandt bekommen:
- als Pdf-Datei: mehr
Schadensersatz-Prozess gegen Bayer wegen des Verhütungsmittels YASMINELLE wird in Deutschland fortgesetzt/Geschädigte fordern weiterhin Verbot gefährlicher Antibaby-Pillen
Proteste auf der Bayer Aktionärshauptversammlung am 26. April 2019 in Bonn/Über 2,1 Milliarden Dollar Entschädigung in den USA/Klagen in ganz Europa
Neue kombinierte Antibaby-Pillen der 3. und 4. Generation mit den Wirkstoffen Drospirenon, Dienogest, Desogestrel und Gestoden haben ein deutlich höheres Risikopotential für Thrombosen als ältere Präparate der 2. Generation mit dem Gestagen Levonorgestrel. Es entstehen dadurch häufiger Thrombosen, Lungenembolien und Schlaganfälle. Geschädigte Frauen, die ein Verbot dieser Produktgruppen fordern, kündigten heute Proteste zur Hauptversammlung der Bayer AG am 26. April 2019 in Bonn an.
Bitte weiterlesen im Anhang.
Fernsehsendung BK-Kontrovers
Am 7.8.2013 wurde in einer Fernsehsendung "Kontrovers" des Bayerischen Rundfunks erstmals über die gravierenden Nebenwirkungen der Drospirenon-Pille berichtet.
Drospirenon ist eine Antibabypille der 3. + 4. Generation.
Das Medikament der Firma Bayer heißt 'Yasmin'.
Man berichtete über von den Side-effects nicht-wissende und nicht-wissen-wollende Frauenärzte und die deutlichen, erhöhten Nebenwirkungen dieses Hormonpräparats.
Thrombose mit nachfolgender Embolie:
Schlaganfall, tödliche Lungenembolie!, ...
Positiv:
Man berichtete über eine neue Selbsthilfegruppe von geschädigten Frauen:
Die Situation aus ärztlicher Sicht - I.
Dr. Winkelmann, Leiter der BKÄ- und EPLD-Ärzte schreibt an die neue Vereinigung seinen Dank für die Initiative und beleuchtet die Hintergründe, die die Frauenärzte und die verhütenden Frauen selber betreffen:
Seit vielen Jahren informiere ich als Praktischer Arzt und Lebensrechtsarzt (European Pro-Life Doctors) über die gefährliche Wirkung der hormonellen Antibabypillen und über Alternativen (Natürliche Empfängnis-Regeung).
Ich selbst verordne auch keinerlei Verhütungsmittel im Ärztlichen Bereitschaftsdienst oder bei Praxisvertretungen.
Aber so gut wie niemand will darüber wissen!
- die Arztkollegen,
- die Frauenärzte,
- die Frauen und deren Partner,
- die Mitchristen, Geistliche,
- die Kirche selber:
(in der 'Königsteiner Erklärung' von 1968 überläßt sie Entscheidung für künstliche Verhütungsmittel dem Ehepaar und äußert sich auch heute nicht über die massiven Nebenwirkungen, die Patst Paul VI. schon vroausgeahnt hatte in seiner Enzyclica Humanae Vitae, mehrEnzyclica Humanae Vitae)
- Niemand will die potentiellen Nebenwirkungen ernst nehmen.
Aber auch Frauen und deren Partner wollen'in guten Tagen' nichts von Nebenwirkungen hören…
II. - Die Situation der Ärzte
Bitte verzeihen Sie den Ärzten, wenn sie ihre Patientinnen nicht genügend informieren über mögliche oder drohende Nebenwirkungen:
- Sie wissen es nicht,
- sie sind von der Pharmaindustrie und auch von ihren Berufsverbänden einseitig informiert,
- sie wollen es nicht wissen,
- sie bewerten die seltenen Nebenwirkungen nicht so gravierend
(Beispiel:
Wer denkt beim Autofahren an einen tödlichen Baum-Unfall?
Kein Autoverkäufer würde Sie auf diese Gefahr aufmerksam machen.
Und wenn, dann würden Sie bestimmt sagen: 'So etwas passiert mir nicht, ich fahre vorsichtig.'
Weiter zur Lage der heutigen Frauenärzte:
- die meisten Frauenärzte kennen alternative, natürliche und neben- wirkungsfreie Verfahren nicht,
- sie fürchten als 'Nebenwirkungen' das Versagen der Methode , also eine ungewollte Schwangerschaft (und damit die Verantwortung, wenn sie NER empfehlen würden), (NER-Seite)
- sie stehen unter dem Verordnungsdruck von Frauen und deren Partnern.
(Ein heutiger Frauenarzt kann mit seiner Praxis eigentlich nicht bestehen, wenn er keine Verhütungsmittel verordnet....)
Uns ist konkret ein Münchner Frauenarzt von 1987 bekannt, der seine Praxis schließen muste...)
Fachinformationen
Im Januar-Rundbrief 2016 beschreibt das IMABE-Institut Wien die Situation:
http://www.imabe.org/index.php?id=2261
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse und mit freundlicher Empfehlung -
gez..
Dr. (I) Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ
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