Bund katholischer Ärzte

Sehr geehrter Besucher,lieber Arztkollege und Medizinstudent,lassen Sie uns das Tabuthema 'Pädophilie' offen und konstruktiv angehen.

Die Vereinigung katholischer Ärzte, BKÄ, informiert über Definition, Ursachen und Therapiemöglichkeiten von Pädophilie.

Als Ärzte sehen wir es als unsere Pflicht, zu diesem Themenkomplex Stellung zu nehmen und vor allem auf Therapiemöglichkeiten hinzuweisen.

Immer wieder gibt es aktuelle Berichte über an die Öffentlichkeit gelangten Mißbräuche von Kindern auch in kirchlichen Einrichtungen:
Daher soll einmal die ärztliche, psychologische Seite beleuchtet werden.

Ungewohnt ist, daß die katholischen Ärzte sich in ihrem BKÄ-Arbeitskreis Sexualität sich auch mit den möglichen Zusammenhängen zwischen Pädophilie und Homosexualität und mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten beschäftigen.


Und mit den politischen Hintergründen (z.B. Grüne)   mehr

AKTUELL:
Pressemeldung zur Entlassung von 384 Priestern (2014)   hier

Wichtig erscheint uns in dieser aufgeregten Zeit in der Viele auf die Kirche und ihre Mitarbeiter schimpfen, obwohl pädophile Übergriffe zum größten Teil im familiären Bereich vorkommen ...


1.  Keinen blinden Hass und Zorn auf die betroffenen Priester und auf die Kirche zulassen,

2.  Versöhnung muss möglich sein.

3.  Keine bloße Verurteilung von Priestern und Kirche;
      bitte denken Sie an das "7 x 70 mal" ....;

4.  Die einsamen Priester nicht "einfach in die Wüste schicken", verurteilen, sondern vielmehr ihre Not sehen und Ihnen helfen.


Merke:
Priester sind geweihte Menschen und bedürfen daher eines besonderen Respekts, auch wenn gewisse ihrer Taten inakzeptabel sind.
Man muss sie vor ihrer pädophilen Neigung schützen.

Wir Christen müssen für diese geweihten Männer und ihre Oberen und Gemeinden beten.

 ** Vortrag von Friedrich Rabolt, Hagiotherapeut, Landau, am 18.10.2007 in Radio Horeb München (Lebenshilfe, www.horeb.org);
Mitschrift von Dr. Gero Winkelmann