Gebet für Verstorbene - JA! - kurz
Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege und Medizinstudent,
die Vereinigung katholischer Ärzte, BKÄ, macht auf die befreiende und heilende Wirkung von Gebeten für Verstorbene und leidende Angehörige aufmerkam.
Die lebenden Hinterbliebenen haben die wichtige Möglichkeit, durch ihr inständiges Gebet böse Bindungen und damit Belastungen von und durch ihre verstorbenen Angehörigen zu lösen.
Der BKÄ empfiehlt das sogenannte heilende Befreiungsgebet.
Beide Teile werden geheilt:
- Die Leiden der armen Seele werden gelindert, die Seele vom Haß und Sünde befreit,
- die lebenden und betenden Angehörigen werden von psychischen und körperlichen Belastungen, Sünden, Besetzungen durch leidende Seelen von Verstorbenen befreit.
Und das Gebet dient der Verehrung des dreifaltigen Gottes.
Kirchliche Praxis
Wir fragen uns:
Wieviele Menschen sterben alleine (im Krankenhaus, Altenheim, zuhause, plötzlich durch Erkrankung oder Unfall oder ...)?
Wieviele Menschen sind vergessen und erhalten kein Gebet?
(Alte, Soldaten, Wanderer, Obdachlose, ...)
Die heilige Kirche denkt an sie in der Hl. Messe, im Gebet, in der Eucharistie.
Und:
- Totengebet in den Tagen vor der Bestattung,
- Totenmesse
- Rosenkranz für Verstorbene,
- Hl. Messe und besonders bei der Hl. Kommunion.
Dies sind Werke der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe.
Bedenken wir:
- Bitte die Armen Seelen nicht vergessen!
- Wir sind mit ihnen in der Gemeinschaft der Kirche verbunden!
Quelle: Mittagsansprache Pfr. Thomas Sauter, Lustenau, in radio Horeb am 23.5.2011
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)
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