Humanae Vitae auch für Ärzte ... .- kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, Geistliche, Betroffener, ...

 

Die Vereinigung katholischer Ärzte und Zahnärzte, BKÄ, informiert über das päpstliche Lehrschreiben Enzylika Humanae Vitae von Papst Paul VI. aus dem Jahr 1968.

Es geht dem BKÄ insbesondere darum, die Zusammenhänge mit dem ärztlichen Beruf und Verhalten aufzuzeigen, worunter gerade in Deutschland die Relativierung durch die unselige 'Königsteiner Erklärung' von 1968 fällt.

Hierdurch erfahren glaubenstreue Ärzte und Frauenärzte eine starke Behinderung in ihrer christlich-ärztlichen Berufsausübung (in Sachen Verhütung / Empfängnisregelung).

Gerade als katholische Ärzte und Christen sollten wir auch heute über die Enzyklika Humanae Vitae von Papst Paul VI von 1968 Bescheid wissen.

Leider wird sie von Anbeginn von vielen Katholiken und Ärzten nicht an- und ernst genommen, vielmehr sogar lächerlich gemacht.

                                                                              

 

 

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Sonderseiten

Wir weisen auf folgende Sonderseiten hin:

 

1.    50 Jahre Enzyklika Humanae Vitae 2018    -   Seite   AKTUELL

2.    40 Jahre   EHV (2008)                                      Seite

3. 

 

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Kirchliche Reaktionen 1968

Hinweis auf einen guten Artikel bei Jugend für das Leben, Linz: www.youthforlife.net/detail.php?id=610

 

2. Hinweise zur Pastoralen Besinnung nach der Enzyklika “Humanae Vitae“ 10. September 1968, von Alfred Kardinal Bengsch, 1961-1979 Erzbischof von Berlin 
  

Kurz nach der “Königsteiner Erklärung“ verabschiedete die Berliner Ordinarienkonferenz für den Bereich der Kirche in der DDR eine eigene Erklärung zu Humane vitae, die sich deutlich von der Erklärung aus Königstein unterschied. In einem Brief an Kardinal Döpfner nach der Tagung in Königstein schrieb Kardinal Bengsch:

“Ich fürchte, wenn wir uns zu sehr winden und drehen und gegen den Papst ausgespielt werden, dann wird genau das unsere künftige Lehraufgabe sehr erschweren ... 
Ich habe auch um künftige Entscheidungen der Bischofskonferenz Sorge, wenn die unleugbaren Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Rom die Bischöfe auf einen Weg drängen, dem die öffentliche Meinung Klugheit und Fortschrittlichkeit bescheinigt, der aber doch in der Gefahr ist, das Lehramt an die Fachgremien abzugeben.“
Das unter dem Datum des 10. September 1968 an alle Priester im Ostteil des Bistums Berlin (und in allen anderen Jurisdiktionsgebieten im Bereich der Berliner Ordinarienkonferenz) gesandte und von allen Mitgliedern der Berliner Ordinarienkonferenz am 9. September unterzeichnete Pastoralschreiben "Hinweise zur pastoralen Besinnung nach der Enzyklika Humanae Vitae" hat folgenden Wortlaut:

Quelle und voller Text des Berliner Hirtenbriefes: www.bufopro.de/bengschkreis/kardinal_stellungnahme

 

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Literatur zu H.V.

Literatur zur Enzyklika Humanae Vitae:

  • “Humanae Vitae”, Christiana Verlag, Stein am Rhein, 1981
  • “Das Zeichen des Widerspruchs”, Dr. Alfred Häußler, Josef Kral Verlag, Abensberg, 1994
  • “Liebe, die aufs Ganze geht”, Freundeskreis Maria Goretti, München, 1999
  • Kommentar zu “25 Jahre Enzyklika Humanae Vitae”, Dietrich von Hildebrand, 1993, Missionshilfe, 76865 Rohrbach
  • Aspekte der ehelichen Liebe: www.humanae-vitae.de/artikel/kelch.html

           

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr.(I)  Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)

 

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