Der Arzt in der Weihnachtszeit - kurz
Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent , Psychotherapeut,
liebe Mitchristen und Freundes BKÄ,
die katholische Ärzteinitiative BKÄ, Bund Katholischer Ärzte Deutschland (und Österreich), wünscht Ihnen ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest.
"Die Weihnachtsbotschaft und ihre Bedeutung für den katholische Arzt" ist ein eigenes Thema in den geistlichen Betrachtungen zum Thema
der 'Arzt im Kirchenjahr".
a) Die Botschaft von Weihnachten
a) Die Botschaft vom Weihnachten:
1. Christ Geburt: Heute ist euch der Retter geboren, der Messias*
2. Freut euch. – Weihnachten als Fest der Freude
3. Ein Stern ist über Bethlehem aufgegangen, (sichtbar für einige Wenige)
4. Engel: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
5. ... gnadenbringende Weihnachtszeit
b) Die Folgen von Christi Geburt
b) Folgen von Christ Geburt:
5. Kommt, lasset uns anbeten.
Die Weisen / Hl. Drei Könige aus dem Morgenland:
'Da sie den Stern sahen wurden sie hocherfreut und fanden das Kindlein mit Maria seiner Mutter und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrren.'
'Und die Hirten kehrten wieder um, preisten und lobten Gott um alles, das sie gehöret und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. '
(Lukas Kapitel 2 Vers 17 - 20)
6. Der Kindermord von Bethlehem („Unschuldige Kinder“) (28.12.)
7. Flucht der hl. Familie nach Ägypten wegen der Verfolgung
c) Folgerungen für den Arzt
Fragen an und Folgerungen für den Arzt:
1. Das Kind in der Krippe:
- Die Verheißung ist durch die Geburt Jesu in Erfüllung gegangen, dass Gott für uns da ist.
- Christus der Erlöser ist da.
- Gott ist gekommen, um den Sünder zu berufen.
- Willst du, dass Jesus Christus in dir geboren wird?
- Welchen Raum erhält Er in dir?
- Mit Bezug auf das Kind in der Krippe sagte der Papst:
"Über jedem Kind steht etwas vom Strahl dieses Heute, von der göttlichen Nähe, die wir lieben und der wir uns beugen sollen - über jedem Kind, auch über dem ungeborenen."
2. Freut euch:
Freude haben und zeigen, den Stern zu sehen, Jesus Christus zu sehen.
Freude, getaufter Christ zu sein, der Kirche anzugehören, die Verheißungen Christi empfangen zu dürfen, ewiges Leben und Heil.
Als ARZT:
Die Patienten und Mitarbeiter an der Freude teilhaben lassen, sie zu Christus führen.
Der Stern muss leuchten - durch uns Ärzte
3. Der Stern von Weihnachten muss in mir leuchten.
Zunächst: Sich bemühen, den Stern zu suchen und zu finden.
Dann: Gute, menschliche Praxisatmosphäre,
netter Umgang mit Patienten und Personal,
aufgeschlossen sein gegenüber deren Anliegen.
Zeigen wir Freude, Überzeugung, seien wir Zeugen dieser frohen Botschaft.
Auch der ehemalige Münchner Erzbischof Kardinal Friedrich Wetter rief damals in der Münchner Liebfrauenkirche zu mehr Mitmenschlichkeit auf. Die Weihnachtsbotschaft sei eine Einladung zur aktiven Nächstenliebe.
4. Friede auf Erden
4. Friede auf Erden:
"Der Weihnachtstag ist ein Tag des Friedens“, Jesus Christus als Friedensfürst
Papst Benedikt XVI. rief in seiner Weihnachtsbotschaft in Rom zu einer "neuen Weltordnung" des Friedens und der Gerechtigkeit auf.
Die christliche Botschaft der Nächstenliebe könne dem Menschen die Kraft geben, sich "für den Aufbau einer neuen Weltordnung einzusetzen, die auf gerechte ethische und wirtschaftliche Beziehungen gegründet ist", sagte er vor Zehntausenden Menschen auf dem Petersplatz.
Wer der christlichen Botschaft folge, setze sich für Dialog und Versöhnung ein.
5. Kommt, lasset uns anbeten
5. Kommt, lasset uns anbeten: ? „Venimus adorare Deum“
Gelingt es uns wirklich, zu kommen, um das Kind in der Krippe anzubeten?
Wohin gehen wir? Wer ist das „Kind in der Krippe“ heute?
Wie beten wir an?
Nehmen wir die Kirche und ihre Lehre ernst?
Beteiligen wir uns am kirchlichen Leben?
Empfang und Verehrung der Sakramente?
Menschen müssen sich auf den Weg machen.
Kirche muss Bewegung sein (Bischof Renz 2005 in Fulda)
6. Ärzte und der Kindermord heute ?
6. Was tun wir Ärzte gegen den heutigen Kindermord (Abtreibung)?
- Schweigen wir weiterhin?
- Oder erheben wir unsere Stimme (z.B. als BKÄ, EPLD,...)?
- Leisten wir Widerstand gegen künstliche Verhütung, Abtreibungsambulanzen,
- flächendeckende Abtreibungsmöglichkeiten,
Abtreibungsmentalität in der Ärzteschaft und der Bevölkerung?
* "Definition „Christlicher Messias"
Der christliche Begriff, Messias, bezeichnet den Menschen-Gott Jesus Christus, der auch Sohn Gottes genannt wird, zweiter Teil des dreifaltigen und dreieinigen, Gottes. Das Christentum sieht sich als die Fortsetzung oder Erfüllung des jüdischen Schicksals, d.h. als notwendige Ersetzung der antiken jüdischen religiösen Tradition und beruft sich dabei auf die Überlieferung des Neuen Testaments der christlichen Bibel sowie auf die frühkirchliche Tradition (u. a. => Erstes Konzil von Nic¦a).
Messias bedeutet "Der von Gott Gesalbte" und ist ein besonderer Ehrentitel im Sinn von „Auserwählter Gottes“. Die griechische Fassung dieses Terminus ist Christos. Messias heißt: Der Gesalbte
Schluß
GESEGNETE WEIHNACHTEN!
Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)
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