Ärztlicher Aufruf zu den Bundestagswahlen 2025 - kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, Seelsorger, Polikinteressierter,

die Initiative Katholischer Ärzte BKÄ (und die Deutsche Sektion der European Pro-Life Doctors) wendet sich vor den Bundestagswahlen am 23.2.2025 in Deutschland in einer E-Mailaktion an viele Politiker und Wahlkandidaten, um diese über die Anliegen der christlichen Ärzte und Prolifer zu informieren.

Und um diese Politiker und -Anwärter zu einem politischen, persönlichen Einsatz  für die guten Ziele zu ermutigen.

Dem BKÄ geht es mit dieser Aktion auch um eine politische Meinungsbildung und Verteidigung von Werten.

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Sonderseiten zur Bundestagswahl 2021

Einige PIKANTE Aspekte zur Bundestagswahl 2021 werden näher betrachtet:


1.   BKÄ-Protest gegen Forderungen des CSU-Vorsitzenden (Segnungen)     Seite  AKTUELL

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Aufruf an Bewerber/-innen für die Bundestagswahlen 2025

Schon im Jahr 2021 versendete das Münchner BKÄ-Büro folgende E-Mail-Informationen an Politiker und Wahlbüros, die auch für die kommende Bundestagswahl am 23.2.2025 gelten:


 

Betr.:  ‚Anfrage des Bund Katholischer Ärzte an Bundestags-Wahlkandidaten -
Politische Haltung und Forderungen zu christlichen Werten, Menschenwürde, Lebensschutz, Gender, …‘


Sehr geehrte Damen und Herren Wahlbewerber für die Bundestagswahlen 2025,
sehr geehrte Mitarbeiter in den Wahlbüros,

 

es geht um Ihren künftigen Einsatz als Bundestags-Abgeordnete /-r aus unserer Sicht als katholische ÄRZTE.

1.  Wir bitten Sie, sich künftig – ob gewählt oder nicht – in Ihrer politischen Arbeit einzusetzen für:

- den konkreten Schutz menschlichen Lebens (z.B. KEINE Abtreibung, keine Freigabe der Abtreibung, kein Recht auf Abtreibung, keine Schädigung der Mütter, ….)

- den Schutz der MENSCHENWÜRDE  (Thema Lebensrecht, Thema Hirntod, künstliche Befruchtung,  …),

- Achtung des Weigerungsrechtes für alle Gesundheitsmitarbeiter, nicht bei Abtreibungen etc. mitwirken zu müssen (siehe Billigung des EU-Matic-
Reports von 2021),

- die Beibehaltung von Naturheil- und anderer, seriöser , alternativer Heilverfahren und entsprechender Medikamente,

- keine Freigabe von Hanfprodukten (Rücknahme des Gesetzes)

- kein politischer GENDERISMUS  (keine gleichgeschlechtliche Ehe, keine kirchlichen Segnungen von homosexuellen Paaren, keine Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen, ....)

- die Wahrung christlicher Werte in Politik und Gesellschaft (z.B. Zehn Gebote, Tugenden, Christliches Menschenbild, Gottesbezug in der Verfassung,  …)

 

2.  FRAGE:  Wie stehen Sie zu diesen Punkten?

a) Wichtig sind mir in meiner künftigen politischen Arbeit:

b)  CHRISTEN sollten mich wählen, weil:   ….

Name, Beruf, Partei, Ort, Wahlkreis

 

 

Vielen Dank für Ihre Mühe und mit freundlichen Grüßen aus München

Gez.

Dr.(I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt, Leiter des Bund Katholischer Ärzte
82008 Unterhaching
Tel. 0171 - 513 1104 (WhatsApp)
www.bkae.org

 

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Aufruf an Medien und Kanzlerkandidaten

Widerholung unseres BKÄ-Aufrufs auch 2025:

10.10.2021 hat Dr. Winkelmann als Leiter der BKÄ-Ärzteinittiative folgenden Appell an die leitenden Politiker (CDU-CSU)  und die Medien /Fernsehen) gerichtet:

 

Bitte weiterleiten an die  politische Redaktion bzw. an die Parteioberen von CDU und CSU

 

Sehr geehrte ZDF-Redaktion der Sendung ‚Triell‘,
sehr geehrte Damen und Herren Wahlkampfmanager und Parteiverantwortliche von CDU-CSU,
sehr geehrter Herr Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Merz,
sehr geehrte Damen und Herren,

als Ärzte des Bund Katholischer Ärzte (BKÄ) und der European Pro-Life Doctors (EPLD) möchten wir Sie (Medien und Politiker) auf das dringende Thema Abtreibung und Schutz der ungeborenen Kinder und deren Mütter vor Abtreibung hinweisen.

Fakten:
- Über 100.000 ungeborene Menschen werden jährlich in Deutschland per Abtreibung getötet.
- Viele Mütter erleiden früher oder später psychische und körperliche Schäden (Post-Abortion-Syndrom)
- Das Thema Abtreibung wird im Bundestagswahlkampf (außer von der AfD) von kaum einer Partei und Medien erwähnt.

- Schlimm: Gerade links-orientierte Parteien fordern:
    -   mehr Einwanderung, um die fehlenden Menschen zu ersetzen, anstatt die Tötungen im eigenen Land abzustellen,
    -   Liberalisierung der Strafgesetze und Freigabe der Abtreibung, (Matic-Report 2021)
    -   Verbot des Weigerungsrechtes von Ärzten und Gesundheitsmitarbeitern, bei Abtreibungen mitzuwirken (Matic-Report 2021)

 

Kurz:
- Seit Jahren ist  das Versagen des Staats beim Schutz des ungeborenen Lebens ersichtlich.
- Was tut die Politik dagegen?
- Warum schweigen die Medien und Politiker zu diesem heiklen Thema, welches uns alle angeht?
- Warum hilft hier niemand den vom Tode bedrohten ungeborenen Kindern und deren Müttern / Eltern, der geschädigten Gesellschaft?
- Und warum setzen gewisse Politiker auf die Umsetzung ihrer lebensfeindlichen Absichten durch Abtreibungs-ÄRZTE?

Unser Wunsch:
- Sprechen Sie doch bei Ihren nächsten Sendungen auch das Thema Abtreibung an.
- Treten SIE für das Recht auf Leben und für den Schutz der Menschenwürde ein.
- Tun Sie alles, um zu guten Gesetzen zu gelangen und die bisherigen Gesetze künftig nicht noch mehr aufzuweichen.
  Und um die Würde von ungeborenen Kindern, deren Müttern und auch der Ärzte zu wahren.

Vielen Dank, alle guten Wünsche und viel Mut zum Behandeln ‚unbequemer Themen‘.
Mit freundlichen Grüßen aus München

Ihr

Dr. (I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt, Bereitschaftsarzt,
Leiter der Ärzteinitiative Bund Katholischer Ärzte, Arbeitskreis Lebensrecht
Truderinger Str. 53
82008 Unterhaching

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Antworten von CSU-Politikern (Bayern), von 2021

Umgehende Antwort des Münchner Arztes und Bundestagsabgeordneten für München-Mitte und -West, Arzt Stefan Pilsinger:
 

Sehr geehrter Herr Kollege Winkelmann,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Zunächst möchte ich voranstellen:
Als CSU stehen wir uneingeschränkt zum christlichen Menschenbild - dies verpflichtet uns dazu, das menschliche Leben zu wahren und zu schützen. Auch das ungeborene Leben! Wir schützen das menschliche Leben von seinem Anfang bis zum Ende - so ist es im Grundsatzprogramm der CSU festgeschrieben und dazu stehe auch ich mit meiner Überzeugung und meiner Politik.

Als Arzt und Politiker ist es mir darüber hinaus auch persönlich ein Kernanliegen, dass der Schutz der Familie und des ungeborenen Lebens in den Fokus der Politik rückt.
Auch in der kommenden Legislaturperiode möchte ich mich deshalb nach Kräften dafür einsetzen, dass der Lebensschutz nicht weiter ausgehöhlt wird und Familien in Konfliktsituationen unterstützt werden, um sich im Zweifel für das ungeboren Leben zu entscheiden.


Mit den besten Grüßen

Stephan Pilsinger
Mitglied des Deutschen Bundestages
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 227 - 72520
Fax: +49 (0) 30 / 227 - 70520
stephan.pilsinger[at]bundestag.de

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Schluß

Vielen Dank für Ihren Besuch und Ihr Interesse.
Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Begründer und Leiter des BKÄ)

 


1. Gerne senden wir Ihnen Informationsmaterial zu, auch zum Weitergeben. Bitte bestellen unter info[at]bkae.org

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