Ein Thema für Ärzte"
Lieber Besucher, lieber Arztkollege,
es geht um den "neuesten Schrei" in der Pränataldiagnostik:
Die katholische Ärztevereinigung BKÄ lehnt die finanzielle Förderung der Entwicklung eines Schwangeren-Frühtestst auf Down-Syndrom durch das (CDU-geführte) Bundesforschungsministerium ab;
ebenso auch den Frühtest als 'selektives Instrument' an sich.
Denn Fakt ist:
Zu 90% werden aufgespürte Down-Kinder im Mutterleib durch Abtreibung getötet.
Merke
1. Das Leben ist heilig, auch das von Behinderten!
2. Ärzte und Schwangere dürfen sich nicht einspannen lassen in die moderne, staatliche Tötungsmaschinerie.
3. Bedenken Sie, dass es auch falsch-positive Testergebnisse geben und daß dadurch eine falsche, tödliche Entscheidung durch die Eltern fallen kann.
4. Es ist unerträglich, daß christliche Politiker (CDU-Ministerin) eine solche Selektion fördern, noch dazu mit Steuergeldern.
Informationen
Meldung:
"Lebenshilfe kritisiert Förderung von Schwangerschaftstest".
Das Bundesforschungsministerium fördert mit etwa 230.000 Euro ein Projekt zur "pränatalen Diagnostik genetischer Erkrankungen".
MyHandicap, vom 24.08.2011
http://www.myhandicap.de/news-auf-myhandicap.html?news=Projekt-zur-pr%E4natalen-Diagnostik-genetischer-Erkrankungen-&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5831 tx_ttnews%5BbackPid%5D=374&cHash=9dc8d67b4a
Pressmeldung der ALfA ...
Wir übernehmen eine Pressemitteilung der Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (Augbsurg), 30.08.2011:
ALfA fordert sofortigen Stopp der missbräuchlichen Verwendung von Steuergeldern – Kaminski: Regierung darf Bürger nicht zum Rechtsbruch anstiften
Zum Streit um die Förderung eines Schwangerschaftsfrühtests auf das Down-Syndrom durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Dr. med. Claudia Kaminski:
Köln. Selbst die geltende gesetzliche Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen rechtfertigt nicht die Abtreibung eines ungeborenen Kindes, bei dem eine Behinderung festgestellt wurde.
Gleichwohl werden in Deutschland mehr als 90 Prozent der ungeborenen Kinder, bei denen das Down-Syndrom festgestellt wird, auch abgetrieben.
Wenn das BMBF – wie nun bekannt wurde – einen neuartigen Test zur Früherkennung des Down-Syndroms mit Steuermitteln in beträchtlicher Höhe fördert, dann spielt es nicht nur einem hinreichend dokumentierten Missbrauch in die Hände, sondern nimmt auch seinerseits die gesetzlichen Bestimmungen nicht ernst.
Wie das Ministerium dann von den Bürgerinnen und Bürgern Rechtstreue erwarten kann, dürfte selbst denen nicht einleuchten, die in einer vorgeburtlichen Kindstötung keine ethisch verwerfliche Handlung zu erblicken vermögen.
Die Aktion Lebensrecht für Alle fordert daher Bundesforschungsministerin Annette Schavan auf, umgehend dafür zu sorgen, dass mit den Steuergeldern der Bürger nur noch solche Tests gefördert werden, die Krankheiten diagnostizieren, für die es auch bereits eine Therapie gibt.
Die Förderungen von Tests, die Krankheiten oder Behinderungen zu diagnostizieren helfen, für die es keinerlei Aussicht auf Heilung gibt, muss von Bürgern als Anstiftung der Regierung zum Rechtsbruch verstanden werden.
Internet: www.alfa-ev.de
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse und jeglichen Einsatz!
Mit freundlicher Empfehlung -
Ihr
Dr. (I) Gero Winkelmann,
Leiter des BKÄ und der EPLD (European Pro-Life Doctors, wwww.epld.org)
Weitere Infos auf dieser Website unter:
Kurz, aktuell, neue Seiten auf dieser Website, Interesse & Mitarbeit,
Flyer + Infos anfordern bei info[at]bkae.org und telefonisch: 089 - 61 50 17 17
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