Medizinische Zweifel - kurz

Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen und Medizinstudenten, Geistliche und Prolifer,

der Bund Katholischer Ärzte Deutschland weist auf die zunehmende Zahl von besorgten Artikeln und Meldungen in Fachzeitschriften hin, die deutliche Zweifel und Kritik an der derzeitigen Praxis der Organtransplantation äußern.

Als katholische Ärztevereinigung treten wir für den Schutz des menschlichen Lebens und der Menschenwürde ein.

Daher möchten wir die auftauchenden seriösen Zweifel benennen.

 

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Unsere Sonderseiten

Für Zweifel und Kritik haben wir folgende Sonderseiten verfasst:

1.  Fehlerhafte Hirntoddiagnostik (z.B. Videos)    mehr   NEU

2.  Kritische Politiker                                                mehr

3.  Kritische Hirntod-Links                                        mehr

4.

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Zweifel

Daher möchten wir die auftauchenden seriösen Zweifel bennnen.

 

 

1) "Ein Loblied auf die Sorgfalt bei der Hirntoddiagnostik":

- 'Sicherheit vorspiegeln oder übernehmen', Artikel:   <link fileadmin redakteur main bilder bkae themen hirntod_3-11 hirntoddiagnostik___sorgfalt__artikel_ard_3-11.txt download herunterladen der datei>mehr
- Ärztlicher Widerspruch aus München                             mehr


2)  Presseerklärung + Aufruf von verzweifelten Eltern (Italien, 12-2010)  <link fileadmin redakteur main dokumente bkae hirntod_5-10 ht-italien_1-11 hirntod_-presseerklaerung_italien_an_eltern_11-10.doc download herunterladen der datei>mehr

 

3) MdB Johannes Singhammer (CSU, München) stößt eine Diskusson an, weil Sterbende noch leben und nicht 'hirntot' sind.

Siehe Artikel im Deutschen Ärzteblatt im Juni 2011:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46425/Organspende_Singhammer_will_Debatte_ueber_Todeszeitpunkt.htm

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1. Deutsches Ärzteblatt

Hirntodkriterium: Möglicherweise nicht haltbar

(DÄ-Onlne, Donnerstag, 30. September 2010, 19:10)

Zurzeit wird wieder intensiv darüber diskutiert, ob man anstelle der jetzt geltenden Zustimmungslösung die Widerspruchslösung einführen sollte, um die Zahl der Organspender zu erhöhen.

Auch der Deutsche Ärztetag hatte sich vor kurzem dafür ausgesprochen.

Doch jetzt könnte die ganze Diskussion über Organtransplantationen wieder vollkommen neu aufgerollt werden, da das Hirntodkriterium ereut infrage gestellt wird.

Denn dass der Mensch wirklich tot ist, wenn der hirntot ist, ist die
unerlässliche Voraussetzung ist, um überhaupt Transplantationen durchzuführen.


Heute geht man offensichtlich davon aus, dass auch bei Hirntoten Körperfunktionen aufrechterhalten werden können,

Hirntote können ihre Körpertemperatur regulieren, sie verdauen und bekämpfen Infektionen.
Alexander S. Kekulé schreibt im "Tagesspiegel" vom 29. September 2010, dass die neurologische Fachgesellschaft der USA gerade angemahnt habe, dass die Kriterien für die Feststellung des Hirntodes wissenschaftlich nicht untermauert seien.

Falls es sich tatsächlich erweisen sollte, dass das Konzept des Hirntods nicht haltbar ist, müsste tatsächlich die gesamte Transplantationsmedizin auf den Prüfstand gestellt werden.

Denn wer will dann wohl noch einen Organspendeausweis ausfüllen, wenn er weiß, dass ihm Organe entnommen werden, wenn er zur Zeit der Entnahme noch lebt?

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2. Ärztezeitung

"Anlass zu zweifeln:
Wie sicher ist die derzeitige Diagnostik des Hirntodes?

Ein in Deutschland bislang noch wenig beachtetes US-amerikanisches Positionspapier könnte die Debatte um die Diagnostik des Hirntodes möglicherweise wieder aufleben lassen:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/608610/anlass-zweifeln-sicher-derzeitige-diagnostik-des-hirntodes.html"

(September 2010)

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Fehlerhafte Rundfunkmeldung...

März 2013 im Münchner Süden:

Unfallverletzter wurde am Unfallort noch für 'hirntot' erklärt,
Nachrichtensender BR-5 änderte mehrfach seine 'heiße' Meldung.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/muenchen-verletzter-noch-am-unfallort-fuer-hirntot-erklaert.html

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3. Neues von Professor Byrne ..

Am 13.10.2010 schreibt Prof. Paul Bryne, Kindeneurologe aus den USA zu unserem Münchner Projekt:

Dear Dr. Winkelmann,

I encourage you to have a conference.

To bring you up-to-date, I now say (besides everything I have been saying since 1977):

 

1.  For transplantation the organ must be healthy.

 2.  Healthy organs are taken from a living donor.

 3.  Every organ donor is living.

 4.  After explantation the donor is either dead (heart) or weaker (one of 2 kidneys).

 

Pope Benedict XVI stated, "individual vital organs cannot be extracted except ex cadavere."

A
cadaver is dead body.
True death
precedes being a corpse (cadaver) mors vera.
As opposed to mors apparens".

 

This is very brief.  Paul Byrne, M.D.

New wbsite:     www.lifeguardianfoundation.org

 

 

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Umfrage nach 'Überlebenden'

Ende Mai 2012 hat die Ärztliche Initiativgruppe AGH eine Umfrage unter Ärzten und Hirntodgegnern gestartet, was sie genau über Erzählungen von Patienten gehört hätten, die nach korrekter (?) Hirntoddiagnostik wieder aufgewacht (!) seien oder deutliche Lebenszeichen gezeigt hätten.


Zum Aufruf- und Meldeformular:   mehr

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Kritische Geistliche ...

Interview von Kath.net-Redaktuerin Petra Lorleberg im Januar 2012 mit Prof. Dr. theol. Josef Schuhmacher, Freiburg zum Thema organspendeproblematik:

www.kath.net/detail.php

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Kritische Ärzte

Dezember 2012, 
vom antroposophischen Arzt Andreas Zucker, Salem:
http://www.erziehungskunst.de/artikel/zeichen-der-zeit/raub-oder-spende-urteilsnebel-um-die-organtransplantation/

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse und mit freundlicher Empfehlung

gez. 
Dr.(I) Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ



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