Statistik der Abtreibung und Rolle der Ärzte - kurz
Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Zahnarzt, Psychotherapeut, Medizinstudent, Geistlicher, Betroffener, ...
die Vereinigung Katholischer Ärzte BKÄ (und die European Prolife-Doctors Deutschland) nehmen mit Schrecken die veröffentlichte neueste Abtreibungsstatistik zur Kenntnis.
Welch ein Horror für die getöteten Ungeborenen im Mutterleib, welch ein Horror für deren Mütter (und Väter), welch eine Schande für die Abtreibungsmediziner und die schweigenden, desinteressierten anderen Ärzte und Politiker und Bürger unseres Landes!
Die BKÄ-und EPLD-Ärzte überlegen, welche Konsequenzen ihrerseits als Prolife-Ärzte zu ziehen sind. Ziel: Künftige Ungeborene und Mütter vor Abtreibung zu schützen und vor allem nicht zu schweigen.
Abtreibungsstatistik für 2017
Am 7.3. hat das Statistische Bundesamt (Wiesbaden) die Abtreibungszahlen für 2017 veröffentlicht:
'
2,5 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2017
Manipulierte Abtreibungszahlen ...
'Focus' schreibt im Februrar 2017:
Manipuliert Deutschland die Abtreibungsstatistik? – Abtreiber Fiala: Abtreibungen 'nehmen zu, nicht ab'.
Link:
www.katholisches.info/2017/02/manipuliert-deutschland-die-abtreibungsstatistik-abtreiber-fiala-abtreibungen-nehmen-zu-nicht-ab/
Die 'Tagespost' (2017): Zahlen und Fakten zur Abtreibung:
- Dunkelziffer,
- Meldedefizit von 55%
Link: https://www.die-tagespost.de/dossier/art4507 ,177617
Ärztliche Konsequenzen! - Umfrage unter Prolife-Ärzten 2018
Die seit Jahren steigenden Zahlen in den Abtreibungsstaitstiken dürfen gerade uns (christliche) ÄRZTE nicht sprachlos oder gar abgestumpft machen!
Frage an alle Arztkollegen und Leser dieses Artikels:
Was können und sollen wir christlichen Prolife-Ärzte jetzt tun?
Am 7.3.2018 hat das Münchner Büro von BKÄ und EPLD bei 300 Ärzten per Mail und Fax angefragt (Text als pdf-Datei):
Sehr geehrte, liebe Arztkollegen, die Sie sich für das Recht auf Leben einsetzen,
es geht um erneut gestiegene Abtreibungszahlen in Deutschland!
2,3% Zunahme lt. Abtreibungsstatistik, 55% Dunkelzifffer. - Ich bin erschrocken und möchte Sie fragen, was jetzt aus unserer / Ihrer Sicht jetzt als ÄRZTE zu tun ist.
Konkret:
1) Sie / jeder einzelne von uns persönlich:
- Was wollen SIE als ARZT und Christ jetzt tun?
Eine Idee: Sie mögen ARZTKOLLEGEN an Ihrem Ort / Gegend ansprechen / anfaxen und über das Problem der Abtreibung informieren und um Mithilfe bitten!
2) Was tun als Ärztevereinigung (BKÄ, EPLD)?
Ziel:
- Abtreibung verhindern, Abtreibungszahlen SENKEN,
- Hilfe für Ungeborene und deren Mütter (Väter) fordern und organisieren,
- sich dem Zeitgeist und auch GENDER widersetzen,
- die Ärzte + Politiker + Gesellschaft AUFWECKEN,
- vor GOTT nicht mitschuldig werden am Elend der Kindertötung,
- die WÜRDE des Ärztestandes wahren, Schutz der Frauenärzte / Klinikärzte, . …
Bitte schicken Sie mir Ihre konstruktive Antwort, was Sie sich wünschen und wo SIE konkret mitmachen würden. - Neue Sonderseite: www.bkae.org/index.php?id=1675
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe. Freundliche Grüße aus München
(Dr. (I) Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ)
Konkrete Anfrage an Prolifeärzte
Rückmeldung an Fax 089 – 61 50 17 18. - Name: ....
0 Bitte weiter informieren 0 ..
1. Meine Meinung zur Abtreibungsstatistik:
2. So sollten BKÄ und EPLD reagieren: 0 Pressenotiz, 0 Forderungen: …
0 Brief-Vorlage an interessierte Ärzte vor Ort mir zusenden 0 …
3. So würde ICH mich engagieren:
0 Vor Ort: …
0 Bei einer Mahnwache / Tagung mitmachen 0 …
4. Wünsche, Sonstiges:
Antworten von Ärzten auf die Prolife-Umfrage
Folgende Antworten hat das Münchner BKÄ-Büro von Ärzten erhalten, die sich engagieren möchten, um ABTREIBUNG zu mindern:
BKÄ-Pressenotiz Nr. 2-2018
Pressenotiz Nr. 2-2018 NEIN zur Abtreibung, anläßlich der Abtreibungsstatistik von 2017 Seite
(pdf-Datei)
BKÄ-Pressenotiz Nr. 2-2018
Wegen Zunahme der Abtreibungen 2017:
Ärzte fordern mehr Lebensschutz und ein klares NEIN zur Tötung ungeborener Kinder!
12-3-2018, gw
Die Vereinigung Katholischer Ärzte, BKÄ, nimmt mit Schrecken die neuesten Daten der Abtreibungsstatistik für 2017 zur Kenntnis:
2,5% mehr Tötungen von Ungeborenen als im Vorjahr, dazu noch die vermehrten körperlichen und seelischen Schädigungen deren Mütter.
Als christliche Ärzte fordern sie umgehend Maßnahmen zur Eindämmung der jahrzehntelang andauernden Kindertötung in unserem Lande.
....
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr.(I) Gero Winkelmann
Leiter des Bund Katholischer Ärzte
Weitere Infos auf dieser Website unter:
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