Christliche Liebe? - Kurz

Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Psychotherapeuten, Medizinstudenten, Seelsorger, Angehörige,

 

der BKÄ-Arbeitskreis- und Forschungskreis Homosexualität (FKH) widersprechen der Forderung des Kirchentagspräsidenten, 'gegen LIEBE können wir Christen uns nicht stellen'.

Bei Abschluß des 35. Evangelischen Kirchentages in Stuttgart (7.6.2015) forderte der Kirchentagspräsident quasi Anerkennung für gleichgeschlechtliche Partnerschaften aus Gründen der christlichen Liebesgebotes.

1)  Es kommt einem der Spruch in den Sinn: 'Kann den Liebe Sünde sein'?

Und wir christlichen Ärzte sehen eine solche 'nette Erlaubnis' zum gleich-geschlechtlichen Zusammenleben für gesundheitlich und moralisch fahrlässig.


2)  BKÄ- und FKH-Ärzte haben spontan eine Umfrage unter Kollegen und evangelischen Christen gestartet, wie man diese Aussage verstehen könne und welche ärztlichen Gegenargumente sie bringen sollten.

Denn es geht uns darum, irrenden und Hilfesuchenden Homosexuellen eine klare Richtung zu weisen, Gefahren abzuwenden und ihnen zu helfen.
Wir kommunizieren auch:
Es gibt Therapien und Möglichkeiten, die gleichgeschlechtliche Lebensweise zu verlassen.

Und diese Botschaft und die Gefahren durch praktizierte Homosexualität wollen wir nicht per 'Liebesgebot' torpedieren oder gar neutralisieren lassen.

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Auf dem 35. Evangelischen Kirchentag Stuttgart

Beim Abschluß des 35. Evangelischen Kirchentages am 7.6.2015 in Stuttgart argumentierte der Kirchentags-Präsident Dr. Andreas Barner bei der ‚Frage der gleich-geschlechtlichen Partnerschaften‘ mit :

            
"Gegen LIEBE können wir CHRISTEN uns nicht stellen!"

             
Und: Man solle – gemäß dem Kirchentagsmotto - zukünftig mit manchen
              Aufgabenstellungen behutsamer und ein bisschen 'weiser' umgehen.


Offizielle Meldung vom Evang. Kirchentag Stuttgart:

http://www.ev-ki-stu.de/aktuelles-hoer-bar/aktuelle-nachrichten/news/news/kirchentagspraesident-barner-klug-ist-wenn-wir-unsere-fragen-gemeinsam-bearbeiten-64028/

 

Im Deutschlandfunk zum Schlußgottesdienst in Stuttgart:
http://www.deutschlandfunk.de/schlussgottesdienst-kirchentag-gegen-liebe-koennen-wir.1766.de.html?dram:article_id=321954

 

IDEA schreibt: Kirchentag beendet.
"Beispielsweise sei man klüger geworden im Blick auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften: "Gegen Liebe können wir Christen uns nicht stellen.""
http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/ein-hoerendes-herz-fuer-die-noete-der-welt-91025.html

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Rundbrief + Umfrage an christliche Ärzte

Eilige Umfrage zur Stuttgarter Aussage über die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften:

      "Gegen LIEBE können wir Christen uns nicht stellen!"
                    
                     
 Welche ärztlichen Gegenargumente bringen?

 

Liebe Kollegen vom BKÄ-Arbeitskreis und -Leitungsteam, liebe Gäste,
vor allem liebe evangelische Homosexualitäts-Kritiker,

beim heutigen Abschluß des 35. Evangelischen Kirchentages in Stuttgart argumentierte der Kirchentags-Präsident Andreas Barner bei der ‚Frage der gleich-geschlechtlichen Partnerschaften‘ mit :

            
"Gegen LIEBE können wir CHRISTEN uns nicht stellen!"
              Und: Man solle – gemäß dem Kirchentagsmotto - zukünftig mit manchen
              Aufgabenstellungen behutsamer und ein bisschen 'weiser' umgehen.

NB: Der BKÄ und FKH sind – leider auch bei einigen Christen - in Ungnade gefallen, nur weil sie auf die gesundheitlichen und anderen Gefahren und auf Hilfs- und Therapiemöglichkeiten hinweisen.

Ich frage mich und Sie (bitte gerne kommentieren):
-    Gegen wen richtete sich der Appell des Kirchentagspäsidenten?

-   Steht wirklich der Vorwurf ‚mangelnder Liebe‘ Gruppen und Fachleuten wir uns gegenüber  im Raum?
         Als Totschlagargument gegenüber Christen? (‚Keine Kritik, nur lieb sein‘)
        Trifft solch ein Vorwurf uns gegenüber überhaupt zu?

-   Sind wir Christen nur ‚Gutmenschen‘, die lieber schweigen + Tabus halten sollen?

-   Warum denkt niemand der leitenden Christen an die gesundheitlichen Gefahren
    und Schäden durch praktizierte Homosexualität?

Oder wird alles im Einheitsbrei einer falsch verstandenen LIEBE übersehen, verschluckt, vergessen und Kritiker blamiert und bekämpft?

-   Kurz:   Wie sollen wir dem evang. Kirchentagspräsidium und indirekt auch dem

               ZdK gegenüber argumentieren (welches uns Ausgrenzung vorwirft. Wir haben den
                 
BKÄ gerade zum 100. Katholikentag 2016 in Leipzig angemeldet  …!) - Andere Strategie?

 

Herzlichen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen aus München

 

                           (Dr. Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ + AK-Homosexualität)         

BKÄ – Bund Katholischer Ärzte Deutschland, Arbeitskreis Homosexualität, auch für den FKH - Forschungskreis Homosexualität, Ltg. Dr. (I) Gero Winkelmann, Prakt. Arzt, Truderinger -Str. 53, 82008 Unterhaching, Tel.  089 – 61 50 171-7 Fax -8 , info@bkae.org , www.bkae.org (Sonderseiten Homosex. + diese Umfrage!) -

 

   

 

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Antworten

Fax-Antwort an das BKÄ-Büro München:  089 – 61 50 17 18;  NAME.: ……… Argumente zum Thema 'Homosexualität und LIEBE':

1.    Christlich / katholisch:

2.    Ärztlich:

 

3.    Sozial / gesellschaftlich:

4.    Andere:


0    Sonstiges:

 

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

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