Katechismus und Bibel über Homosexualität - Kurz

Sehr geehrte Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudenten, Geistliche, Betroffene, ...

 

die Initiative Katholischer Ärzte, BKÄ ,verweist in folgenden Kapiteln auf die Aussagen der Katholischen Kirche (Katechismus, KK) und der Heiligen Schrift.



Der Bund Katholischer Ärzte sieht seine Aussagen und Forderungen zur HS eingebettet in die Lehre der Kirche und den Aussagen der Bibel.

Dass diese Art von Sexualität der Bibel widerspricht, steht deutlich in 2. Mose und Römerbrief.

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Katechismus I.

2357 „Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen.

Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf.
Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.

Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, ‚dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. ‚Persona humana’ 8).

Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“


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Katechismus II

2358:
"Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tief sitzende homosexuelle Tendenzen.
Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen.


Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.

Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen."

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Katechismus III

2359    „Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen.

Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft –, durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.“

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Biblische Stellen

Hier einige einschlägige Verse, welche auf Homosexualität im engeren Sinn hinweisen,  zunächst im Alten Testament, später im Neuen Testament.
(Danach Bibelzitate, aus denen sich indirekt ergibt, wie Homosexualität bewertet wird.)

 

Lev 18,22 (2. Mose): „Du darfst mit einem Manne keinen geschlechtlichen Umgang haben wie mit einer Frau; es wäre ein Greuel.“

Lev 20,13:   „Wenn ein Mann sich mit einem anderen Mann wie mit einer Frau vergeht, haben beide Schändliches begangen. Sie sollen mit dem Tod bestraft werden; es lastet Blutschuld auf ihnen.“

 

Gen 19, 1-29 (Sodom und Gomorrha), hier aus Vers 5  …bringe (Lot) sie ( Männer) heraus, damit wir sie erkennen (in der Sprache der Bibel = verkehren).


Richter 19,15-22
(Gibea) , hier Vers 22  „Während sie sich stärkten, siehe, da umringten Männer aus der Stadt, böses Gesindel, das Haus, trommelten gegen die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hausherrn:

            „Bring den Mann heraus, der bei dir ist, wir wollen ihn erkennen“.

(Kommentar eines evangelischen Arztes:

Es lohnt sich zu lesen: Richter 19und 20.: Hier wird beschrieben, wie eine Stadt (Gibea) von Homosexuellen dominiert wurde, und als es zum Konflikt mit Gesamt-Israel wegen dieser Sache kam, gelang des der damaligen Homo-Lobby, den ganzen Stamm Benjamin auf die Seite der Homosexuellen zu ziehen.

Die Homosexualität ist also nicht nur für die Betroffenen und ihr unmittelbares Umfeld nachteilig, sondern hat auch einen schlechten Einfluss auf die ganze Gesellschaft.)

 

 

 


 

Röm 1,27 …Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen so den gebührenden Lohn für ihre Verirrung 
(Paulus nennt dies in Vers 26 schimpflichste Leidenschaften)

 


 

Klarste und kürzeste Darlegung, welche Sexualität erlaubt ist: 1 Kor 7,4:
Die Frau hat kein Verfügungsrecht über ihren Leib, sondern der Mann;
ebenso hat der Mann kein Verfügungsrecht über seinen Leib, sondern die Frau. (Gemeint sind natürlich Ehefrau und Ehemann).

 

Aus evangelischer und katholischer Sicht liegen uns folgende Informationen und christlich-biblische Argumente vor:


1) Von 'VCG - Verbreitung Christl. Glaubens':
http://www.bibelseelsorge.de/homosexualitat/

 

2)   Aus 'Katholische Glaubenswelt':  http://www.kath-info.de/homo.html

 

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! 
Mit freundlicher Empfehlung

gez. 
Dr.(I) Gero Winkelmann
Leiter des Bund Katholischer Ärzte

 

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