'Heilige Ehe'? - kurz
Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege,
die Ärztevereinigung BKÄ, Vereinigung Katholischer Ärzte, nimmt die markanten Aussagen und Argumente, die während der Fernsehtalksendung am 11.6.2013 bei ANNE WILL (ARD) gebracht worden sind, zum Anlaß für eine kritische Beleuchtung.
Insbesondere sind jetzt glaubwürdige Fakten gesucht, die die Ungereimtheiten in gleichgeschlechtlichen Ehen aufzeigen und die Heiligkeit der Ehe untermauern.
BKÄ-Ärzten und Mitchristen wurden befragt, die sich mit dem Thema Ehe und Familie beschäftigen.
Fazit der Sendung zum Thema Ehe
1) Kein Argument konnte überzeugen:
- warum die heterosexuelle Ehe heilig ist und glücklicher macht als die gleichgeschlechtliche,
- warum Kinder in einer gleichgeschlechtlichen Ehe tatsächlich und immer eine andersgeschlechtliche Elternfigur zur Erziehung und Reifung brauchen.
2) Es kam sogar (endlich) zu Tage:
- Daß der heutige Geburtenrückgang nicht den gleichgeschlechtlichen Paaren in die Schuhe zu schieben ist, sondern mit Abtreibung und künstlicher Verhütung ('Pille') zu tun hat und daß hier gerade die 'normalen' Ehen mitschuldig sind.
- Kindererziehung kann in beiden Eheformen gelingen oder nicht.
D.h., Risiken bestehen überall (ein Elternteil ist z.B. Alkoholiker; ungeordnetes Sexualleben, Fremdgehen, …)
Fragestellungen
3) Unsere Frage und Bitte an Sie:
Welche harten, belastungsfähigen, klaren FAKTEN sind in künftigen Diskussionen (Talkshows, Zeitungsinterviews) von Seiten der Christen und Familienvertretern und Ärzten / Geistlichen / Psychotherapeuten / Lehrern zum Thema EHE zu nennen und zu belegen?
a) - Was ist das Heilige an einer heterosexuellen, christlich geschlossenen EHE?
Sind nur sakramentale Ehen (katholisch) gut und überlegen?
Und was machen dann die nur staatlich getrauten Ehepaare und deren Kinder?
(Sind diese dann im Nachteil? Falls ja, wie?)
b) - Besteht das Hauptziel einer 'normalen Ehe' nur in der biologistischen Aufgabe?
c) Was ist der Vorteil einer christlichen / katholischen heterosexuellen Ehe für die Ehepartner?
Und für deren Kinder?
d) Wie ist die kirchliche Segnung (!) gleichgeschlechtlicher Paare durch manche evangelische und auch katholische Geistliche zu sehen?
Steht Gott nicht hinter dieser Segnung?
(Mißbrauch von geistlichen Gaben und Funktionen, Gott sieht dies als ein Gräuel?)
e) Gibt es Fakten von Sexualismus mit adoptierten Kindern und / oder den Ehepartnern in einer gleichgeschlechtlichen Ehe?
Also intime Fakten, vor denen - im Gegensatz zur heterosexuellen und insbesondere der christlichen Ehe - gewarnt werden muß?
Im Gegensatz zu ebenfalls vorkommenden Wirrnissen in heterosexuellen Familien?
Gibt es überhaupt Studien zu diesen heiklen Fragestellungen?
Kurz:
Welche harten Fakten liegen vor, damit wir sie in heißen Diskussionen über 'Ehe' verwenden können?
Welche moderne, zeitgemäße, verständliche Argumente sind heute aufzuführen?
Hilft uns die Lehre der Kirche hier? Oder ist auch sie unverständlich geworden?
(Dient die Ehe nur zur gesicherten Fortpflanzung und Aufzucht der Nachkommen?)
Noch etwas:
Bitte die Argumente von Homosexuellen nicht geringschätzen!
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
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