Weltärztebund - kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Psychotherapeut und Medizinstudent,

der Arbeitskreis Homosexualität, Bund Katholischer Ärzte BKÄ, nimmt Stellung zur liberalen Haltung des Weltärztebundes in Sachen Homosexualität.

Dieser hatte auf seiner letzten Sitzung in Fortaleza / Brasilien im Oktober 2013 auf Betreiben der Deutschen Bundesärztekammer und der französischen und englischen Ärztekammer eine Stellungnahme PRO Homosexualität veröffentlicht.

(HS sei keine Krankheit und bedürfe daher auch keinerlei Heilung.)

Text:  http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.11025.11689.11717


Der BKÄ widerspricht den einseitigen Forderungen des Weltärztebundes und stellt Forderungen für ein korrektes ärztliches Handeln auf.

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Kurze Pressemeldung

Am 2.12.2013 wurde die folgende Pressenotiz an deutsche und österreichische Medien und Gesundheitspolitiker versandt:

Kritik an der Stellungnahme des Weltärztebundes zur Homosexualität
 Ärztliche Klarstellung und Forderungen  - Kurzfassung      

Die empörte Stellungnahme von Weltärztebund und des Präsidenten der Bundesärztekammer,
Homosexualität sei keine ‚Krankheit‘ und bedürfe demnach auch keinerlei Heilung, erfordert aus ärztlicher Sicht eine Klarstellung.

a)  Der Arbeitskreis Homosexualität im Bund Katholischer Ärzte sieht diesen Beschluß als unausgewogen, unärztlich und gesundheits-gefährdend.

b)  Denn praktizierte Homosexualität beinhaltet ein hohes Gesundheitsrisiko, z.B. die Infektionen, die daher besonderer ärztlicher Aufmerksamkeit bedarf.

c)  Niemand darf an den Hilferufen von leidenden Homosexuellen vorbeigehen, ebenso dürfen weitere Überlegungen zu den Ursachen, zur Pathophysiologie (z.B. Epigenetik) und zu Therapie- und Heilungsmöglichkeiten kein Tabu, sondern sollten weltweit Anlaß zu wissenschaftlichem Arbeiten sein.

d)  Ärzten, Psychotherapeuten und Seelsorgern muß eine Möglichkeit gegeben sein, zumindest denjenigen geeignete,  fachliche Hilfe zu geben, die dieser bedürfen.

Auch  fremd- und selbstschädigendes Verhalten von Homosexuellen und Maßnahmen dagegen müssen diese Fachkreise aufzeigen können.

Denn: Homosexualität ist keinesfalls nur eine ‚harmlose Neigung‘ und ärztliche Hilfe kann auch bei 'Nicht-Krankheiten' angezeigt sein.

                          gez. Dr.(I) Gero Winkelmann, 
     Arbeitskreis-Homosexualität, Leiter des Bund Katholischer Ärzte, München,

 

Ausführliche Pressemeldung:  hier


Weltärztebund-Meldung in der MÄA-Zeitung:

(Artikel auf Seite 17:  http://www.youblisher.com/p/756469-Muenchner-Aerztliche-Anzeigen-Heft-24-2013/

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Ärztliche Forderungen

Ärztlich begründete Forderungen der BKÄ-Ärzte:



1)  Der BKÄ fordert eine Kenntnisnahme der Fakten und ein Umdenken im Verhalten der Ärzteschaft, der Gesellschaft, der Wissenschaft,

2)  -  nicht zu negieren, daß Leidende fachliche Hilfe benötigen und auch erhalgten, und eine gesundheitliche Selbst- und Fremd-gefährdung gerade durch praktizierende (Homo-) Sexuelle besteht.

Zu dieser Fehlhaltung zählen wir auch das stete Bestreben nach Legalisierung der Homosexualität, das Verlangen von Manchen nach Verführung und die hohe Rate von HIV-Infektionen unter ‚Männern, die Sex mit Männern haben‘ (lt. RKI, 11-2013)      



3)  Leidende sollen ein Recht auf fachliche Hilfe haben.

4)  Keine Diskriminierung von Ärzten, Psychotherapeuten, Seelsorgern, die helfen.

5)  Zusammenarbeit aller Wissenschaftler und Therapeuten auf dem Gebiet der Forschung und fachlichen Hilfe (mehr)

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Forderungen an den Weltärztebund

Der Bund Katholischer Ärzte stellt folgende Forderungen an den Weltärztebund und an die nationalen Ärztekammern und deren Delegierten auf:


1) Keine definitive Wertung zur Homosexualität abgeben, solange noch Kritiken und Zweifel bestehen.

2) Keine einseitige, tendenziöse und sogar gefährliche, unwissenschaftliche Stellungnahmen abgeben.

3) Anderslautende Stimmen und Kritiken ernst nehmen und nicht verurteilen.

4)  Das Wohl des leidenden, aber auch des gesunden Menschen ernst zu nehmen. (Infektionsprophylaxe!)

 

5)  Religiös begründete Zweifel und Stellungnahmen ernst zu nehmen.

6)  Forschung betreiben auf allen Gebieten über die Ursachen, das Wesen, die Gefahren der Homosexualität und die möglichen und notwendigen fachlichen Hilfen.

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Weitere Fakten zur Entgegnung

Zur weiteren Begründung für unsere Ablehnung haben wir folgende Fakten aufgestellt:

1) - Typische körperliche Schäden bei praktizierte Homosexualität (HIV-Infektion bei steigenden Zahlen, Gay-Proktitis, …),

Epigentische Ursachen denkbar,

- seriöse  Behandlungen (geistlich, psychotherapeutsch, homöopathisch, …) sind bekannt + werden in Fachkreisen diskutiert / praktiziert,


- die 'Homo-Lobby' hat die Wissenschaft / Forschung / Ärzteschaft / auch kirchliche Kreise 'im Griff' und verhindert Forschung Therapie und daß um Hilfe suchende Homosexuelle ernst genommen werden,


- Diffamierung von (christlichen) Ärzten und Therapeuten / Geistlichen,

- Wegbereitung für Gesetze, die Therapeuten / Helfer mit Strafe belegen (Österreich, Schweden, + Grünen-Vorstoß 2013 in der BRD),

- Verführung von Kindern und Jugendlichen, …
(durch tendenziösen Schulunterricht, offenes Ansprechen auf der Straße, ...)

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung

 

gez.

Dr(I) Gero Winkelmann, Leiter BKÄ + AK-Homosexualität

 

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