Suche nach geeigneten Ärzten - Kurz

Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen und Medizinstudenten,



gläubige Frauen und der Bund Katholischer Ärzte suchen Frauenärzte, die sich an die Lehre der Kirche und eine saubere*, klare Berufsethik halten.

*Also keinerlei Abtreibung, künstliche Befruchtung vornehmen und keine potentiell frühabtreibenden Verhütungsmittel abgeben.

Und potentiell behinderte Ungeborene nicht einer selektiven Untersuchung zuführen.

 

Ursache:
Immer wieder wird das Münchner BKÄ- Büro von Frauen aus ganz Deutschland und Österreich (!) um Hilfe gebeten, ob man nicht in dieser oder jener Gegend einen "katholischen Frauenarzt" kenne, der für gläubige Christen annehmbar sei und zu dem man Vertrauen haben könne.

Der BKÄ-Ärztevereinigung sind jedoch nur ca. 15 Frauenärzte bundesweit und 3 in Österreich bekannt.

Daher haben wir immer wieder regional Aufrufe per Fax gestartet, um all jene Frauenarztkollegen ausfindig zu machen, die wir weiterempfehlen können.

 

Wir beginnen mit dem bayerischen Allgäu:

Fazit am 9.11.12:  
KEIN einziger Hinweis auf einen solchen Frauenarzt erreichte uns!

13.1.2014 in KÖLN + Umland:
Außer einem Protest bisher keine positive Rückmeldung (mehr)

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Anfrage an Frauenärzte in der Region ...

 

              Anfrage wegen Aufnahme in ein internes Verzeichnis

                      (katholischer) Frauenärzte  in Deutschland

            

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Frauenärzte im Allgäu*,

 

1)  auf mehrfache Anfrage von Frauen in Ihrer Region nach ‚Frauenärzten, die nicht abtreiben und nicht die Pille verschreiben‘ würden wir gerne wissen:

 

Ist Ihnen ein Frauenarzt bekannt , der / die

-  nicht zur Abtreibung rät,
-  nicht Abtreibungen selber durchführt,
-  nicht die Antibabypille verschreibt,

statt dessen Natürliche Empfängnis-Regelung (NER) empfiehlt,

nicht die ‚Pille danach‘ verschreibt ('Notfallverhütung'),

-  also nicht 'schweigt', sondern auch Alternativen empfiehlt (die mit der
   Lehre der katholischen Kirche, Berufsethik etc. vereinbar sind)?


Fakultativ:  Arbeiten Sie mit christlicher Orientierung? 

Wären Sie an einer Zusammenarbeit mit uns / BKÄ interessiert?

Dürfen wir Ihre Adresse an anfragende Patienten weitergeben?

 

2)  Im Allgäu würden wir gerne einen regionalen kath. Ärztekreis gründen. Interesse?  (mehr)

Vielen Dank für eine Antwort  und mit freundlichen Grüßen aus München

 

                 (Dr. Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ)

* In ganz Deutschland!.
- Auch nicht-katholische Ärzte sind uns willkommen!

 

 

Druckversion dieses Aufrufs, bitte herunterladen   HIER

 

 

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Aufrufkampagnen haben stattgefunden in ...

1)   14.11.2012   Frauenärzte im Raum AUGSBURG (mehr) + LL

2)  13-1-2014    Frauenärzte in KÖLN + Umgebung    mehr

3)  




9.11.2012,
Rundbrief an unsere katholischen Arztkollegen im Ruhrgebiet:
FRAUENARZT gesucht



Sehr geehrte liebe Kolleginnen und Kollegen (8) im Ruhrgebiet,

sehr geehrte Gäste, Sympathisanten, Nicht-Ärzte, Geistliche,
liebe Frauenärzte und Kollegen von BKÄ-Arbeitskreis Sexualität und von anderswo,

 

hiermit gebe ich die Anfrage einer Chemie- und Theologiestudentin aus Dortmund weiter, die von unserer katholischen Ärztevereinigung BKÄ über unsere Website gehört hat:

Kennen Sie einen katholischen Frauenarzt im Raum Ruhrgebiet?

(Zu dem man als Christ und Patientin Vertrauen haben kann, der nicht gleich und nur die 'Pille' verschreibt, der sich NER-Verfahren auskennt, vor allem nicht abtreibt, etc.)

Mehre junge Frauen aus einem Dortmunder Gebetskreis wären ebenfalls interessiert.

 

Bitte setzen Sie sich mit Frau W. in Verbindung und nennen Sie auch unserem Münchner Büro und Herrn Kollegen Korte in Essen (BKÄ-Ansprechpartner vor Ort) Namen von geeigneten Arztkollegen (die wir bei Nachfrage weiterempfehlen könnten.)

 

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung und Unterstützung.
Mit allen guten Wünschen und herzlichen Grüßen aus München

Ihr

Dr.(I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt, Leiter des Bund Katholischer Ärzte

Truderinger Str. 53

82008 Unterhaching

Tel. 089 - 6150 1717

www.bkae.org  (Extraseiten Ruhrgebiet, Frauenärzte, …)

PS:
1) Falls Sie können, nennen Sie uns bitte auch Frauenärzte aus anderen Gebieten Deutschlands, die gemäß der römisch-katholischen Kirche ihren Beruf leben.

2) Natürlich sind uns auch EVANGELISCHE und nicht primär-christliche Frauenärzte willkommen, die ohne 'Pille & Co.' auskommen!


3) Wie denken Sie über die Realisierung eines regionalen katholischen Ärztekreises für das Ruhrgebiet?

- Gute Kontakte bestehen in ESSEN zum Kamillianerkloster in Heidhausen (seit 2007),

- ein regionales Ärztetreffen organisieren (Essen, Duisburg, ….)?
Wer ergreift die Initiative?

- Weitere Ideen, Vorschläge, Wünsche für das Ruhrgebiet?

 

 

Thema Frauenärzte  (Sonderseite:  mehr)>

Ruhrgebiet, Essen:   mehr

Thema  Sexualität, Verhütung:   mehr

 

 

2)  14.11.2012 Neue Seite:  Christliche Frauenärzte Augsburg gesucht    Seite

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Reaktion auf Proteste gegen die BKÄ-Anfrage

14-1-2014, KÖLN:
Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen Frauenärzte und sonstige Ärzte von BKÄ und EPLD,

die Sie sich für das Recht auf Leben einsetzen,

 

wie sollen wir einem Kölner Frauenarzt antworten, bzw. wie sollten wir als Ärztevereine mit seiner Kritik an unserer Anfrage umgehen:

Vorgang:
1) Gestern erhielt ich eine telefonische Anfrage einer Dame aus Köln, ob wir eine Frauenärztin in KÖLN kennen, die nicht abtreibt.

(Sie sei enttäuscht worden. Sie sei nach dem Besuch auf unserer BKÄ-Website auf den Gedanken gebracht worden, bei uns nachzufragen, ob es katholisch (christliche) Frauenärzte gibt, die nicht abtreiben. Sie ist Philologin.)

2) Wir haben gleich einen freundlichen Anfragebrief an ca 150 gynäkologische Praxen in Köln-Stadt gefaxt. (Mehr)

 

3)  Eine einzige, negative Antwort bisher.
Ein Kölner Frauenarzt faxt zurück:
"Bitte um Unterlassung derartiger tendenziöser Werbung!"

Ich stelle mir / uns folgende Frage:

a)  - Ist unsere Anfrage eine 'tendenziöse Werbung'?

- Die Namen der Kollegen, die sich melden, würden nicht veröfentlicht, sondern nur auf Nachfrage im Einzelfall genannt.

(Was ist aus ärztlichen, standesrechtlichen und ethischen Gründen verwerflich an unserer Aktion?)

 

b)  - Ist es erlaubt und sinnvoll, überhaupt solch eine Frage nach 'nicht-abtreibenden Frauenärzten' den Arztkollegen vor Ort zu stellen?
Dürfen wir als Prolife-Ärzte solch eine pikante, aber m.E. berechtigte Frage stellen?

c) - Falls nicht, was sollen wir anfragenden Frauen dann antworten?
(Gibt’s nicht, wissen wir nicht, dürfen wir auch nicht wissen wollen, Ihr Problem, …?)

d) Können wir als Prolife-Ärzte solch einen Wunsch überhaupt erfüllen?
(Andererseits kennen wir durch unsere bisherigen Kontakte von manchen 'sauberen' Frauenärzten.)


e) Wir also dem erbosten Kölner Kollegen antworten und wie sollen wir uns weiter verhalten?
Was sollen wir besser machen?
(Ich erhalte ständig Anfragen nach katholischen Frauenärzte, Psychotherapeuten, Zahnärzten, Kinderärzten, …!

- Schweigen oder ein hilfloses 'Ich weiß nicht' wären nicht konstruktiv…)

 

Vielen Dank für eine hilfreiche Antwort.

Mit allen guten Wünschen und mit freundlichen Grüßen aus München

Ihr

Dr.(I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt

Leiter des Bund Katholischer Ärzte und der

EPLD - European Pro-Life Doctors

Truderinger Str. 53

82008 Unterhaching

Tel. 089 - 6150 1717

www.bkae.org (Köln, Frauenärzte)
www.epld.org

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Antworten von den BKÄ- Prolife-Ärzten

Von den 40 angeschriebenen Prolife-Ärzten erhielten wir folgende Meinungen und Ratschläge:

 

1) Aus Langenfeld:  Danke für díese Info !


Ich bin Frauenarzt in der Nähe von Köln, führe keine Abtreibungen durch, engagiere mich für das Lebensrecht.
Allerdings darf ich als Klinikchef in meiner Ambulanz nur Privatpatientinnen und Selbstzahlerinnen behandeln, keine Kassenpatientinnen.

Chefarzt Dr. Detlev Katzwinkel
Abteilung Gynäkologie u. Geburtshilfe,  St. Martinus Krankenhaus Langenfeld
Tel.: 02173 / 796 261,  Fax: 02173 / 796 265, dr.d.katzwinkel[at]stmartinus-langenfeld.de
Notfälle : 02173 / 796 8560

 

2) Einzelantworten auf die BKÄ-Umfrage:

a)  - Ist unsere Anfrage eine 'tendenziöse Werbung'?

HNO-Arzt aus Essen:  Natürlich ist das keine tendenziöse Werbung.
Vielmehr ist das Antwortfax eine kindische Abwehrreaktion. Vermutlich ist dieser Kollege ein sehr aktiver Abtreiber, der sich ertappt fühlt.
 

b)  - Ist es erlaubt und sinnvoll, überhaupt solch eine Frage nach 'nicht-abtreibenden Frauenärzten' den Arztkollegen vor Ort zu stellen?
Dürfen wir als Prolife-Ärzte solch eine pikante, aber m.E. berechtigte Frage stellen?

Aus Essen:  Das dürfen wir wohl fragen. Noch mehr Witz hätte es natürlich, die Patientin hätte eine solche Anfrage mal an die KV Nordrhein gestellt. Vielleicht ist sie ja bereit, das zu tun?
 

c)  -

d) Können wir als Prolife-Ärzte solch einen Wunsch überhaupt erfüllen?

Aus Essen:  Ich denke, man kann nicht mehr tun, als solche Kontakte sammeln und verwalten. Ggf. können "Patientinnen" solche Fragen natürlich auch vor Ort recherchieren.

e) Wie also dem erbosten Kölner Kollegen antworten und wie sollen wir uns weiter verhalten? Was sollen wir evtl. besser machen?

Aus Essen: Dem erbosten Kollegen würde ich nicht weiter antworten. Er hat seine Meinung kundgetan, jede Antwort würde nur weiter die Fronten verhärten.
Man könnte die bekannten katholischen Ärzte und Therapeuten fragen, ob sie in eine Datensammlung eingtragen werden möchten oder nicht.
Da Sie mit diesen Anfragen viel Arbeit haben, wäre eine Auflistung auf der Internetseite sinnvoll. Ggf. "weitere Adressen auf Anfrage" - für die, die nicht in die öffentliche Liste möchten, aber einverstanden sind, daß ihre Adresse auf Anfrage mitgeteilt wird.

 

 

3) Kollegin aus Trier:

Lieber Herr Kollege,
ein Kollege anderer weltanschaulicher Ausrichtung als der unseren kann sich daran stören, dass Sie nach 'guter' Berufsethik fragen.
Wir sollten nicht nach 'gut' fragen, sondern einfach klipp und klar danach, wer Abtreibung durchführt oder sie grundsätzlich ablehnt, also für "pro vita" steht.
In das Gewissen und das Bemühen jedes Einzelnen um Schärfung seines Gewissens schaut Gott der Herr allein.

Dr. O.-G.

 

4) Kollege aus Mühlacker (PF):

Lieber Herr Kollege W.,
vielleicht versuchen Sie es auf der Website   www.christen-im-gesundheitswesen.de  . Dieser Verein vermittelt Jesus-gläubige Ärzte. Bei diesen kann man wohl davon ausgehen, dass sie nicht abtreiben.

Liebe Grüße,  Dr. G.

5) Ein Arztehepaar aus Erfurt:

Lieber Herr Dr. W.,
Sehr geehrte Kollegen,

Nein, Ihre Anfrage ist weder tendenziös noch Werbung !
Sie ist Ausdruck einer Haltung, einer Überzeugung, keiner Tendenz.
Sie soll eine Hilfe sein für die anfragende Frau, keine Werbung.

Es ist doch eine geläufige Handlung als beratender Arzt, den sich an mich wendenden Menschen Rat zu geben, damit sie einen geeigneten Arzt für ihre Beschwerden und/oder Bedürfnisse finden.
So wie ProFamilia auf Anfragen Abtreibungspraxen nennt.

Vielleicht sollten Sie das dem Kollegen antworten?
"Entschuldigung, Sie haben mich falsch verstanden, ich wollte gerade NICHT für Kollegen, die abtreiben, Werbung machen."
Kann man für etwas, was man nicht tut, werben?

Ja, wir sollten Kollegen kennen und nennen können, bei denen sich ein Christ im Prinzip gut aufgehoben fühlen kann.
Abstimmen, ob die Chemie passt, muss der Patient dann eh’ noch selber!

Natürlich wäre es schön, wenn sich entsprechend glaubend, denkend und handelnde Kollegen selber melden würden. Die pro-aktive Handlung ist aber leider oft die Ausnahme.

Wir könnten allgemein die Ärzte ermuntern, sich in einer 'christlichen Ärzteliste' einzuschreiben, wenn sie sich als dazu gehörig empfinden.

Das ist bei Psychotherapeuten oder Zahnärzten ja nicht so konkret mit pro life gekoppelt, oder wie sehen Sie die Fragestellung in diesen Fachgebieten?
Es gibt ja auch Listen von Ärzten, die naturheilkundliche Verfahren anbieten, oder Hömöopathie, oder Hypnose, oder, oder ...
Warum dann nicht auch Markenzeichen 'Christ' ?!

Lassen Sie sich nicht beirren von Aggression:
es ist ein gutes Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wenn der Widersacher aufheult!

Ihnen und Ihrer Arbeit viel Glück und Segen im neuen Jahr!
Dr. Ines und Prof. Hans P.

6) Aus Heidelberg:

Lieber Herr W.,
... teile ich Ihnen mit, dass ich als Mitglied der 'Ärzte für das Leben' eine Liste von etwas über 500 Ärzten  (hauptsächlich Gynäkologen), auch Allgemeinärzte, Internisten, Psychiater, Psychotherapeuten u.a. habe, die ich aus Datenschutzgründen nicht veröffentliche, aber ad personam an Patienten/Beratungsstellen auf Anfrage weitergebe.

Mein Angebot steht auch auf der Homepage der 'Ärzte für das Leben' und wird seit Jahren frequentiert.
Sie können gerne Patienten an mich verweisen (Tel:06221/800320 oder e-mail: e. leutner@aerzte-fuer-das-leben.de). Ich habe bei der Erstellung der Liste jeden Kollegen befragt, ob ich ihn benennen darf. - In Köln kennen wir einen Kollegen.




 

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Nur wenige Frauenärzte ...

Grundsätzlich gibt es beim BKÄ keine Adresslisten von katholischen Frauenärzten.  (Siehe HIER)

In folgenden Regionen Deutschlands sind uns Frauenärzte bekannt, die sich an die Lehre der Kirche halten und seine saubere Berufsethik pflegen (also ohne Abtreibung, künstliche Verhütung, PND-Selektion, künstl. Befruchtung etc.)


BAYERN:
- München:          1 Arzt
- Niederbayern:   1 Ärztin
- Allgäu:           Die Umfrage von 2014 ergab keine Antwort.
 

NRW:
- Köln:       1 Ärztin
- Krefeld:   1 Arzt


ÖSTERREICH:
- Wien:     2 Ärzte
- Oberösterreich:  2 Ärzte

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

Weitere Infos auf dieser Website unter: 
Kurz,  aktuell,  neue Seiten auf dieser Website,  über uns,     Interesse & Mitarbeit,  
Flyer + Infos anfordern bei info[at]bkae.org  oder telefonisch: 089 - 61 50 17 17


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Installation am 18-7-2012, Gedenktag des Hl. Friedrich v. Utrecht, gw, - Remake 8-2015, - Typo3-Update 4-2019, last update am 22-11-2019

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