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Klinikseelsorger äußern sich ...
Lieber Besucher, lieber Arztkollege*,
der Bund Katholischer Ärzte Deutschland weist auf die erschütternden Berichte von Klinikseelsorgern zum Thema Tranplantationsmedizin (TPM) hin.
Dise Geistlichen sind ganz nah dran an diesem modernen Medizinbetrieb und an den sterbenden Schwerkranken und deren Angehörigen.
Hirntod bei lebendigem Leibe ...
Lieber Herr Dr. Winkelmann,
ich bin ev. (Krankenhaus-) Pfarrer i. R., und habe mich ins Thema nicht schlecht eingearbeitet.
Ich habe die Lügen der Transplantationsmedizin (TPM) und ihres krakenhaften Lobbyismus' satt.
Meine Auffassungen zur Sache sind diese:
1. Problem 'Hirntod'
1. Der "Hirntod" als Tod ist eine juristische Konstruktion und wird medizinisch zu erlaubten Organentnahmen verzweckt, wie auch der der meistens persönlich fehlinformierte oder aufgrund der Zustimmung seiner Angehörigen nur indirekt dazu gewillte "Organspender" inhuman-materiell verzweckt wird.
Eine ursächliche Todesursache wie der Herztod ist der "Hirntod" nicht, sondern innerhalb einer von ihm unabhängigen Ursache ein diagnostischer Zwischenstatus - wenn er denn tatsächlich fehlerfrei diagnostiziert wird - in einem irreversiblen Sterbevorgang.
Der "Hirntod" ist also - überspitzt formuliert ein Tod bei lebendigem Leibe und der "Hirntote" in Wahrheit nicht der nach öffentlich gültiger Rechtsfiktion und vom Hl. Vater so übernommener Auffassung explantierbare "Cadaver".
2. Keine Sterbebegleitung
2. Eine Sterbebegleitung "bis zuletzt" wird von der TPM weithin vereitelt!
Und nicht nur insoweit, sondern auch so, wie es im OP zugeht, wenn der "Hirntote" zu seinem wirklichen Tode operiert wird, geht die menschliche Würde allzu oft dahin.
3. Trauma für die Angehörigen
3. Angehörige, denen die Leichtfertigkeit ihrer Zustimmung zu Organentnahmen nachträglich klar wird, müssen oft genug das damit einhergehende psychische Trauma hinnehmen.
Nichts gegen eine wirklich seriöse TPM, sie kann ja ein Segen sein!
Aber vorerst ist über bestimmte Persönlichkeiten und ihre Verflechtungen zu reden und über denkbare Strategien zur Wiederherstellung eindeutiger medizinisch-ethischer Standards.
Freundliche Grüße!
Pfarrer J.
In Kontakt kommen ...
Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)
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