Donau bei Ulm
Die Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm

Rückstände im Trinkwasser - kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, Wissenschaftler,


die Vereinigung katholischer Ärzte BKÄ aus München beschäftigt sich mit den Risiken und Auswirkungen des Gebrauchs hormoneller Verhütungsmittel. Neuere Forschungen bestätigen den Verdacht, daß in unserem Trinkwasser Rückstände von Antibabypillen vorhanden sind und Auswirkungen habe.

Der BKÄ unterstützt die Forschungen an der Biologischen Kläranlage in Neu-Ulm, um Hormon- und Medikamenten-verseuchtes Trinkwasser zu reinigen und sicherer zu machen.

BKÄ weist auf Studien hin, in denen bewiesen wurde, dass hormonverseuchtes Trinkwasser in aller Welt zu Unfruchtbarkeit unter Tieren und Menschen führt.

Aktuell:
Der BKÄ fordert die Teilnehmer der Internationalen Wasserkonferenz 2013 in Bonn auf, sich dieses ernsten Themas zu widmen.


Medikamente

Die Medien berichten ...

Durch einen Bericht im Bayerischen Rundfunk (BY 1-Hörfunk, 7.9.2010) sind wir auf ein interessantes Forschungsprojekt im Raum Ulm aufmerksam geworden.


Nachstehend einige Informationen, warum dieses Unternehmen gerade für uns Ärzte und die ganze Bevölkerung wichtig ist und warum sich gerade die KATHOLISCHEN Ärzte (und die Kirche) angesprochen fühlen.


AKTUELL 2013:

1) Auch in Bayern-5-aktuell ist am 21.5.2013 ein Interview mit einem Wissenschaftler gesendet worden, der auf die Rückstände im Trinkwasser aufmerksam macht.

Aufruf des BKÄ an die Bonner Konferenz (22.5.13):  Mehr

 

2)  3-sat Fernsehbericht, 19.6.2013, über Rückstände im Trinkwasser: http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35580

Bach morgens

Ein Tabu ...

Es gibt ein Tabu in unserer Gesellschaft und Ärzteschaft:

Die Verhütung mittels der hormonellen Antibabypille.


Alle wissen, dass sie gesundheitsschädlich ist - aber niemand will die Gefahren konkretisieren!
Insbesondere verschweigt man die vielen medikamentösen Rückstände im Wasser.

(Cave: Das Hormon Ethyl-Estradiol ist noch bei 0,1 Nanogramm biologisch wirksam und hat damit biologische Ausawirkungen im trinkwasser und allen Lebewesen, die davon trinken!)



Unwetterwolken

Nicht gerechtfertigte Ablehnung ...

Die ständige und jahrlange Verurteilung von Papst und Kirche wegen ihrer ablehnenden Haltung des Konsums von Verhütungsmitteln (mehr) überdeckt die brechtigte Kritik an der hormonellen Verhütung.

Ganz besoders behindert gerade diese Frage die katholische Ärztebewegung in aller Welt.

Kaum jemand will die dramatischen Auswirkungen der hormonellen Verhütung für uns alle zur Kenntnis nehmen.




Daher ist durch die Forschungsinitiatie vom Klärwerk Neu-Ulm (BY) und der Hochschule Biberach (Ba-Wü) jetzt wissenschaftlich und gesellschaftlich die Möglichkeit entstanden, der Wasserbelastung auch durch die Antibabypille näher auf den Grund zu gehen.

Zu den ethisch-moralischen Gründen kommen jetzt naturwissenschaftliche, umwelttechnische Gründe.

Hachinger Bach
Der Hachinger Bach in Unterhaching -

Gefahren für unser Wasser

Seit vielen Jahren spricht man in Lebensrechts- und christlichen Ärztekreisen von einer weiteren Gefahr, die von der hormonellen Verhütung / Antibabypille für die ganze Bevölkerung ausgeht:

Der Belastung des Wassers durch nicht abbaubare Rückstände von Medikamenten, insbesondere der hormonellen Verhütungs-Pille.

Fakt ist:
Seit 50 Jahren (mehr)
gelangen riesige Mengen von Hormonen durch den Urin der Frauen, die die Pille nehmen, ins Abwasser und -, weil bisher nicht speziell geklärt -, damit in die Flüsse, das Grundwasser und letztendlich ins Trinkwasser.

Donau bei Vohburg
Die Donau bei Vohburg in Oberbayern

Das wissenschaftliche Konzept ...

Die Wissenschaftlerin, Annette Rösler, die die Forschung am Neu-Ulmer Klärwerk "Steinhäule" zum Thema "Medikamentöse Rückstände im Abwasser biologisch abbauen" betreut, sprach im Radiointerview mit BR 1 (am 7.9.2010, 18.40 Uhr) über die konkreten Gefahren und Probleme:


- Reststoffe der Medikamente Diclofenac ('Voltaren'), Ofloxazin (modernes Antibiotikum) und Hormone der Verhütungpille würden bisher durch eine normale Kläanlage nicht abgebaut und gelangten somit noch biologisch wirksam ins Flusswasser;

- diese Reststoffe gelangten somit in die Donau und damit in Fische + Wasservögel etc. und wanderten durch die Nahrungskette bis ins Schwarze Meer.

Betriebsleiter Hiller berichtet, dass nur geringe finanzielle Mittel für die Versuche einer biologischen Klärung seit 2003 flössen und dass das bayerische Umweltministerium sich nicht beteiligen wolle.

Außerdem seien die Donau-Anliegerstaaten nicht sensibilisiert und interessiert am Thema "Reststoffe im Trinkwasser".

Man habe gute Erfolge mit Aktivkohlefilter und Sauersoff gehabt.

Weitere Infos:

 

Medikamente ...
Rückstände von Medikamenten im Trinkwasser

Pressenotiz + Aufruf

Pressenotiz der BKÄ-Ärztevereinigung:

Thema:
'Gefährliche Medikamenten-Rückstände im Trinkwasser'

+ Dank für Forschung im Biologischen Klärwerk Neu-Ulm

+  Aufruf an Staat, Medien, Ärzte: Vorsicht vor 'Pille & Co. '


Die katholische Ärztevereinigung 'Bund Katholischer Ärzte' unterstützt die Forschung des Biologischen Klärwerks 'Steinhäule' in Neu-Ulm, um gefährliche Rückstände von Medikamenten im Wasser zu beseitigen.

Dank der offenen Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks (BR  1. Progr., 7.9.2010, 18.40) wurde auch auf das Problem der Hormonrückstände von Antibabypillen im Trinkwasser hingewiesen.

 

Wir rufen die Bevölkerung auf, sich der Gefahr von zunehmender Unfruchtbarkeit von Menschen und Tieren durch den Genuß Hormon-belasteteten Trinkwassers bewußt zu werden.

Als Alternative zur 'Pille' gibt es auch die natürlichen Methoden der Empfängnisregelung. (NER, mehr)


Wir rufen die Politiker und Behörden auf,
Studien und Forschungen (Umweltschutz) wie die in Neu-Ulm finanziell zu fördern und europaweit die Länder für das Thema "belastetes Trinkwasser" zu sensibilisieren.


Wir rufen die Ärzte auf
, natürliche Alternativen zur "Antibabypille" und anderer belastender Medikamente zu suchen und anzuwenden.

Wir bitten um mehr Achtsamkeit bei der Verwendung von Chemikalien und Medikamenten - um der Zukunft der Menschen und der Schöpfung willen!


Ulmer Münster
Das Ulmer Münster - wacht über die Donau und die Menschen

BKÄ-Aufrufbrief ...

...an viele Institutionnen, die Universität Ulm, Vereinigungen, Parteien in Ulm und Neu-Ulm:



Sehr geehrte Damen und Herren,

der Bericht des Bayerischen Rundfunks über die Forschung am Zweckverband-Klärwerk 'Steinhäule' in Neu-Ulm am gestrigen 7.9.2010 hat uns sehr erfreut!

Seit Jahren kennen wir wissenschaftliche Berichte über die gefährliche Wirkung von nicht abgebauten Rückständen von Medikamenten, insbesondere der Antibabypille, im Trinkwasser und damit auch in der Nahrungskette.

Es ist wie ein Tabu:

Kaum jemand von Ärzteschaft, Politik, Medien … traut sich über eine Minderung der Fruchtbarkeit bei Männern und Tieren wegen Pillenrückständen im Wasser zu berichten und das unbequeme, aber lebenswichtige Thema konkret anzugehen.


Daher rufen wir alle Verantwortlichen / Behörden / Institute / die Industrie / Politiker / Ärzte / Wissenschaftler / Vereine/  Medien … auf, weiter zu forschen
und  vor allem für  ein sicheres und rückstandfreies Trinkwasser zu sorgen.

Bitte gehen auch Sie das Thema 'Folgen der Antibabypille verhindern' an.

Nochmals vielen Dank und viel Erfolg für Ihr Unternehmen!
Mit freundlichen Grüßen

       (Dr. (I) Gero Winkelmann, Leiter des BKÄ)  




(Fazit: Von 35 Briefen erhielten wir keinerlei Echo...)     

Donaubrücke DEG
Donaubrücke bei Deggendorf + Bayerischer Wald

Links + weitere Informationen

Zum Thema "Biologische Klärung von Abwässern mit besonderer Berücksichtigung der Inaktivierung von medikamentösen Rückständen" empfehlen wir folgende Adressen + Links:

1)  Firma Bioserve GmbH / Klärwerk-Info, Carl-Zeiss-Str. 53, 55129 Mainz,
E-Mail: Info[at]Bioserve-GmbH.de 
Website:  
http://www.bioserve-gmbh.de,

Pulver bindet Rückstände:
http://www.klaerwerk.info/Abwasserreinigung/Kommunale-Abwasserbehandlung-Nachgeschaltete-Pulveraktivkohlestufe-im-Klaerwerk-bindet-Arzneimittelwirkstoffe

 

2) Veranstalter der Bonner Tagung:
Global Water System Project, International Project Office(Uni Bonn)

Walter-Flex-Strasse 3,  53313 Bonn, Germany,  

Email:  gwsp.ipo[at]uni-bonn.de , Website:  http://www.gwsp.org 

Phone: +49 228 73 6188

 

3)  Verabschiedung der "Bonner Erklärung zum Gewässerschutz" (Mai 2013):
www.bonn.de/wirtschaft_wissenschaft_internationales/topthemen/14467

 

Das Ulmer Münster
Das Ulmer Münster prägt das Stadtbild - aber die Donau gehört dazu!

Aufmerksam und achtsam ...

Das Umweltthema "Sauberes Trinkwasser" geht uns alle an, die Ärzte, die Bürger, die Politiker.


Gerade das Tabuthema "Verhütung" muss konsequent und konkret behandelt werden.

Die katholischen Ärzte des BKÄ wissen, warum Alternativen zur Verhütung und zur "Hormonpille" dringend nötig sind.

Nicht nur aus weltanschaulichen Gründen ("katholisch"), sondern vor allem auch aus medizinischen und Umweltschutzgründen.

Es geht letztlich um die Bewahrung der Schöpung!

Und dazu gehört, den Warnruf der Wissenschaftler wegen des verseuchten Wassers und die üblen Folgen für die Menschen an diesen Flüssen und Seen ernst zu nehmen.



Regenbogen MUC
Regenbogen MUC

Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)

 

Weitere Infos auf dieser Website unter: 
Kurz, Aktuelles,  Neue Websites hier,  Interesse & Mitarbeit,  
Info-Flyer zu diversen BKÄ-Themen und Regionen bestellen unter info[at]bkae.org 


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