Medikamente ja - aber nicht zur Verhütung.
Medikamente ja - aber nicht zur Verhütung

Keine Euphorie zum 50. Jubiläum der Antibabypille

Lieber Arztkollege und Besucher*,


100 Millionen Frauen auf der Wlt nehmen die Antibabypille ein, verordnet von Ärzten, auch von katholischen.


Aktuell:
Am 18.8. 2010
wurde erstmals in den USA) eine Antibabypille verordnet.

Die deutschen Medien (z.B. ARD, Morgenmagazin, Zeitungen) haben euphorisch über diese sexelle Revolution und die Vorteile der Antibabypille für die Frau berichtet.

Kaum ein Wort über die negativen Auswirkungen
für die Menscheit, die Gesellschaft, aber auch für die Frauen und Ehen selber.

 

1. Diese Wirkungen nicht verschweigen ...

Folgende negative Auswirkungen sind offensichtlich:

a)  Verhinderung von Geburten

Durch den massiven Rückgang an Geburten sind die Völker dezimiert worden.
es werden jetzt nur noch Wunschkinder geboren.

Der Bevölkerungsrückgang ist erschreckend!   (mehr)
Unsere Völker sind in ihrem Bestand gefährdet, es gibt mehr Todesfälle als Geburten, die Renten sind längst nicht mehr sicher.

b)  Förderung der Promiskuität und Frühsexualität
- Zunahme der sexuellen Krankheiten, HIV, Clamydien,
- junge Frauen werden durch unerkannte Chlamydiennfektionen unfruchtbar,
- Frühsexualität (ab 12 Jahren (!) beraubt die Kinder ihrer Jugend.


c) Förderung von ungewollten Schwangerschaften und Abtreibung:

- durch fehlerhafte oder versagende Verhütung kommt es vermehrt zu ungewollten Schwangerschaften, so dass diese ungeborenen Kinder dann abgetrieben werden(den das Paar hatte ja eine Schwangerschaft vrmeiden wollen).

Selbst Pro Familie England erkannte vor 40 Jahren dass in den Gegenden, in denen vehement "aufgeklärt" und die Antibabypille eingesetzt wurde, massiv die Abtreibungszahlen in die Höhe geschnellt sind!

- In den Menschen herrscht jetzt eine Verhütungsmentalität vor!


d)  Umweltschäden:
- Durch die Abgabe hormonbelasteten Urins der Frauen wird das Trinkwasser belastet.
(In Canada ist die Bärenpolulation an Flußmündungen zurückgegangen
, weil die Bären-Männer durch das Trinken des belasteten Wassers teilweise unfruchtbar geworden sind. -
Wer hat den Mut, auch in Europa solch eine enstprechende Trinkwasserrstudie über die Einschränkung der männlichen Fuchtbarkeit zu unternehmen und zu veröffentlichen??)


e) Zerstörung der Ehen:
- Frauen werden zur Verhütung und potentiellen Abtreibung gedrängt;
- Ehepartner können fast problemlos fremd gehen,
- die Zahl der Ehescheiungen ist dramatisch angestiegen.


f)  Schaden für die katholische Kirche:
Papst Paul VI. hatte 1968 in der Enzyklika Humanae Vitae (mehr) sich mutig und in weiser Voraussicht gegen künstliche Vergüptungsmittel ausgespürochen.

Die Bischofskonferenzen in den deutschsprachigen Ländern haben umgehend  diese kirchliche und medizinisch berechtigte katholische Lehre relativiert, in dem sie die "Königsteiner Erklärung / Mariatroster Erklärung" (Österreich)  (mehr) entgegenstellten.

Seit dem haben wir gläubigen, katholischen ÄRZTE die allergrößten Probleme! 
(Siehe Punkt 3)

2. Folgen für die Frau

Einige schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die Frau:


- Vermehrt Brustkrebs
(nach vielen Jahren der Verhütung),

- Risiko von Thrombosen und nachfolgenden Lungenembolien und Gehirnschlag,

- Persönlichketsveränderungen, Depressionen (bis zum Suizd),

- bleibende Sterilität, ein späteres Wunschkind kann nicht entstehen;

- Vaginalpilz wegen der veränderten Hormone,

- Candida-Infektionen der Eileiter bei jugendlicher Verhütung, stille Sterilität durch Verkleben der chronisch entzündeten Eileiter,

- ein Versagen der Pille führt zu drohender Abtreibung,

-  ....

Frühabtreiibende Wirkung von Medikamenten -
Frühabtreiibende Wirkung von Medikamenten -

3. Folgen für das Kind - Frühabtreibung

Als wichtigste Folge gelten die FRÜH-Abtreibungen der Pille  (mehr).

Bei ca. 10% der Einahme der Pille kann es dennoch zum Eisprung (der eigentlich hätte verhindert werden sollen) kommen, zu sogenannten "Durchbruchversagern".

In der Folge ist eine Befruchtung des unerwarteten Eis im Eileiter und demnach eine Frühabtreibug des sich in der Gebärmutterschleimhaut einnisten wollenden Embryos (im Frühsadium) möglich.

Man spricht von der "nidationsehmmenden Wirkung" der Antibabypille, die defacto eine Abtreibung dieses bereits früh entstandenen Menschen ist.

Nächtliche Apotheke im Dienst - auch für die Angabe der Antibabypille und der 'Pille danach'
Nächtliche Apotheke im Dienst

4. Katholische Ärzte im Konflikt

Nachdem das katholische Kirchenvolk nebst seinen Bischöfen und Pristern, Ärzten und Lehrern fast vollständig FÜR die Anwendung der künstlchen Verhütung eintritt und die PILLE vermeintlich als geeignetes Mittel gegen ungewollte Schwangerchaften und somit gegen ABTREIBUNG sieht, ist die Welt nicht mehr in Ordnung:

- Sich als "gute Katholken" bezeichnende ÄRZTE (Gynäkologen, mehr) verschreiben die Antibabypille ohne Skrupel, auch Minderjährigen!

- ebensolche gut katholsche APOTHEKER  (mehr) geben die Pille ab; eine Verweigerung würde einen ernsten wirtschaftlichen Schaden für ihre Apotheke und ihr Überleben bedeuten.

(Katholische Ärzte nehmen die Apotheker mit in die Pflicht und fordern einen Widerstand gegen die Verhütungsmentalität.
Ärzte und Apotheker sollen nicht die Totengräber der Nation sein.)


- Eltern besorgen die Antibabypille für ihre Kinder (!):
Mütter lassen sich selbst die Pille verschreibben und geben diese dann ihren Mädchen ab!
(Das ist medizinisch, ärztlich, gesellschaftlich ein gefährlicher Fehlschritt).


Ärzte bezeicnen die Haltung des Bund Katholischer Ärzte als "realitätsfremd" und "fundamentalistisch" (mehr) und wollen speziell wegen deseen klarer Haltung zur Lehre der römisch-katholischen Kirche und der Ablehnung der Antibabypille nicht im BKÄ-Verein mitmachen und als katholische Ärzte wirken.

Besonders schmerzlich empfinden wir diese Kritik von unseren sütiroler Kollegen, die sich rein wegen der Antibabypille gegen eine Mitarbeit bei BKÄ stellten! (mehr)

Katholische Ärzte - hier bei Pro-Papa in München 2010
Katholische Ärzte - hier bei Pro-Papa in München 2010

3. Bleiben wir am Ball ...

Liebe Arztkolegen,

lassen Sie uns als katholische Ärztegemeinschat und als einzelne Ärzte am Ball bleiben!

Bitte beschäftigen Sie sich ernsthaft mit dem Theme Verhütung & Pille.

Empfehlung: 
Bericht vom christlichen Informationsdienst Medrum über die "Pille":  www.medrum.de/content/50-jahre-geschenk-gottes

 


Bitte nicht vor dem unbequemen Thema "Pille" einknicken",

- haben Sie Mut, die Pille nicht zu verordnen,
- sprechen Se über die schweren Nebenwirkungen der Pille
- informieren Sie sich über natürliche Regelungs-Methoden (mehr),

- unterstützen Sie Papst und römisch-katholische Kirche,
- fordern auch Sie die Abschaffung der 'Königsteiner Erklärung' der Deutschen Bischofskonferenz (mehr)

- beten Sie für sich, Ihre Patienten, die Jugend, die Ehen, die Kirche, die Ärzte, ...




Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. Gero Winkelmann, 
(Leiter der BKÄ-Ärztevereinigung)

 

Weitere Infos auf dieser Website unter: 
Kurz, Aktuelles,  Neue Websites hier,  Interesse & Mitarbeit,  
Info-Flyer zu diversen BKÄ-Themen und Regionen bestellen unter info[at]bkae.org 

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Installation dieser Seite am 19-8-2010, Gedenktag des Hl. Johannes Eudes,  gw, last update am 28-4-2015