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PND - Kurz
Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudierende, Zahnärzte, Geistliche, Betroffene, Interessenten, Mitchristen, ...
die katholische Ärzteinitiative BKÄ aus München warnt vor dem Mißbrauch der Pränataldiagnostik zum Zwecke der Abtreibung von mißgebildeten ungeborenen Kindern.
Katholische Ärzte waren im Juli 2012 bei der 1. Protest-Mahnwache vor der Konstanzer Firma dabei, die den Down-Pränatalbluttest vertreiben will.
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PND aus christlicher Sicht
Fest steht:
Die Pränataldiagnostik bei schwangeren Frauen ist in der heutigen, modernen Medizin nicht mehr wegzudenken.
Primär geht es darum, den Zustand des ungeborenen Kindes im Mutterleib zu kontrollieren.
ABER:
Folgende Konsequenzen ergeben sich, falls Krankheiten oder Mißbildungen des ungeborenen Kindes oder Gefahren für ie schwangere Frau sichtbar werden:
- Behandlung von Krankheiten, incl. uterinen Operatinen,
- oder Tötung des (wahrscheinlich oder sicher behinderten ungeborenen Kindes mittels Abtreibung ('Spätabtreibung', mehr)
Forderungen der katholischen Ärzte
1) Die BKÄ-Ärztevereinigung (und EPLD) fordern eine Pränataldiagnostik:
- - nur zum Wohle des ungeborenen Kindes.
- - ohne Selektion, also ohne Abtreibung,
2) Der BKÄ wendet sich an Frauenärzte, Hausärzte, Mütter, Väter, Politiker:
- - Keine "Wahlfreiheit",
- keine "Entscheidungsfreiheit" der Mütter für oder gegen Abtreibung, - - kein Druck auf Ärzte und Eltern bei einer Behinderung des ungeborenen Kindes.
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... klar gegen Abtreibung
Der BKÄ wendet sich klar gegen Abtreibung, also:
- gegen jegliche Selektion im Mutterleib,
- Ausgrenzung und damit Tötung von 'kranken', behinderten Ungeborenen,
- Selektion von Ungeborenen nach Geschlecht
(Mädchen werden in fernen Ländern gezielt abgetrieben!)
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Forderungen der katholischen Ärzte
Die Ärztevereinigungen BKÄ und EPLD:
a) fordern den Schutz von
- Menschenrecht auf Leben für ALLE Kinder im Mutterleib
- ÄRZTEN, die nicht "nachforschen" oder die Mutter zur Untersuchung drängen, sondern das Recht auf Leben und Unversehrtheit von Kind und Mutter achten.
(Ärzte dürfen nicht für die Geburt von behinderten Kindern verantwortlich gemacht und zu Unterhaltszahlungen verurteilt werden!)
b) rufen die Ärzteschaft auf:
- sich auf ihre traditionelle Berufsethik zu besinnen,
- sich dem gesellschaftlichen Druck zu widersetzen und
- nicht das Leben des behinderten, ungeborenen Kindes zu verraten!
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Aufruf der christlichen Ärzteorganisationen
Aufruf:
Die BKÄ- und EPLD-Ärzte rufen die Behinderten-Organisationen auf, mit der Lebensrechtsbewegung zusammenzuarbeiten.
Regional, national und euroaweit sollten die gleichgesinnten Kräfte sich gemeinsam für mehr Lebensrecht und Menschenwürde einsetzen!
Arbeitsbereiche sind:
- - Öffentlichkeitsarbeit (Vorträge, Info-Stände)
- - Links
- - Politische Arbeit für den Schutz menschlichen Lebens
- - Zusammenarbeit mit Lebensrechtsgruppen auf allen Ebenen.
Merke:
Die Lebensrechtsbewegungen und die christlichen Ärzte-vereinigungen setzen sich immer schon für das Recht auf Leben auch der behinderten Ungeborenen ein und rufen gerade die Ärzteschaft auf, die Pränataldiagnostik nicht für das Töten von behinderten Ungeborenen zu mißbrauchen.
Unsere Frage an alle Ärzte ...
c) fragt Sie, lieber Arztkollege und Leser:
Darf man Ungeborene töten, nur weil sie behindert sind?
Setzen SIE sich für den unbedingten Schutz menschlichen Lebens ein?
Wie gehen Sie mit dem berühmten Gebet Jesu um:
"Was ihr dem Geringsten euere Brüder getan habt ..."?
Weitere Informationen
Hinweise auf unsern Sonderseiten:
- a) Informationen und LINKS zu Fachorganisationen: Seite
- b) Selektion von behinderten Ungeborenen in EUROPA mehr
- c) Kommentar eines jungen Arztes + Umfrage zum Thema PND mehr
Kurz
Vielen Dank für Ihr Interesse und jeglichen Einsatz!
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