Stellungnahme

Lieber Besucher, lieber Arztkollege,

der Bund Katholischer Ärzte nimmt Stellung zur Anzeige des MdB. Volker Beck bei der Bundesärztekammer wegen der Nennung von Behandlungsoptionen bei Homosexualität (Juni 2011).

Trockene Sommerblumen auf dem Feld
Trockene Sommerblumen auf dem Feld

Vorgang

Nachdem durch den Berliner "Tagesspiegel" und andere Medien am 3.6.2011 diskriminierende und aufrührerische Artikel wegen der Nennung von Behandlungsoptionen (mehr) bei Homosexualität erschienen sind, ist eine Woge von Protestbriefen (Mails) und Beschimpfungen und Drohanrufen über die BKÄ-Vereinigung hereingebrochen.

Deren Leiter und Verfasser der Artikel ist im Juni 2011 zweimal per e-Mail sogar mit dem Tod bedroht worden.

Zu diesen bedrohlichen Briefen gehört auch die briefliche Anzeige des Bundestagsabgeordneten Volker Beck bei der Bundesärztekammer vom 18.6.2011.

(Erst am 30.8. hat der BKÄ davon Kenntnis erhalten)

Wildblumen auf dem sommerlichen Feldrand
Wildblumen auf dem sommerlichen Feldrand

Vorwürfe ...

Auf der Website des MdB. Volker Beck wegen seines Beschwerdebriefes vom 18.6.2011 an die Bundesärztekammer heißt es:

(29.8.2011): 
http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=2318&Itemid=1




Herr MdB Beck stößt sich an / benutzt folgende, teilweise ehrenrühige Begriffe:

-  'Heilung' von Homosexualität generell,

-  "Homo-Heiler",

- 'vermeintliche Heilbarkeit',

- der Krankheitsbegriff werde von der WHO nicht mehr benutzt,

"Scharlatanerie",

- 'Scharlatane, die suggerieren ...',

- 'abwegige Umtriebe dieser Homoheiler',


Vorwurf der Bundesärztekammer ...

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery, stimmt den Anschuldigungen von MdB Volker Beck zu.

Erklärt in seinem Brief vom 18.8.2011,  die (angeblich) auf der BKÄ-Website "aufgestellte Behauptung, Homosexualität sei eine Krankheit und könne behandelt werden, hält die Bundesärztekammer für völlig abwegig."

Entgegegnung des BKÄ

Betr.:    „Vermeintliche Heilbarkeit von Homosexualität“


Hier:     Widerspruch gegen den Vorwurf, der Bund Katholischer Ärzte
             behaupte, Homosexualität sei eine Krankheit

             Einseitige, parteiische Stellungnahme und unkollegiale
             Vorverurteilung von Arztkollegen gegenüber einem Nichtarzt
           
             Protest gegen die öffentlich gemachte Androhung von
             berufsaufsichtliche Schrittengegen die BKÄ-Ärztevereinigung,
             noch dazu ohne vorherige Anhörung und Möglichkeit der
             Verteidigung,
(kein ‚Audiatur altera pars‘),             

             Hinweis auf öffentlichen Mißbrauch des BKÄ-Briefes durch MdB Beck.



Genauer Text des brieflichen Widerspruchs vom 2.9.2011   mehr



Stockrosen
Stockrosen

Gegendarstellung des BKÄ

Es geht dem BKÄ darum:


1)  Behandlungs- und Hilfsmöglichkeiten für diejenigen Homosexuellen aufzuzeigen, die sich extra an die BKÄ-Ärzte gewandt haben, um Hilfe in ihrer unbefriedigenden Situation zu erlangen


2)  Überhaupt 'Behandlungsmöglichkeiten' als solche aufzuzeigen (für Ärzte, Psychotherapeuten, Geistliche, Angehörige, Betroffene), wobei auch neue, bisher unbekannte Therapiemöglichkeiten genannt werden:

-  Homöopathie                                                          mehr

-   Epigenetik   (vererbte, pathogene Belastungen)  mehr

-   Psychotherapie                                                     mehr

-   Geistliche Hilfen:   Gebet, Sakramente                mehr



3)  Das (verordnete) Schweigen zum Thema Homosexualität zu brechen.

(siehe dort)
Wir demnächst fortgesetzt



Mohn im Rapsfeld
Mohn im Rapsfeld

1. Fragen an unsere Kritiker

1)  Warum wollen es unsere aggressiven Kritiker nicht wahrhaben,

- dass es homosexuelle Menschen mit einem schweren Konflikt gibt und die deshalb uns katholische Ärzte um Hilfe angehen?

- dass es psychisch kranke Homosexeuelle gibt, denen und deren Ärzten und Angehörigen man die Information über Therapiemöglichkeiten nicht vorenthalten darf?
(Jeder Mensch hat das Recht auf eine Behandöung und Linderung der Leiden!)


Warum haben sich der Bundestagsabgeordnete Volker Beck und seine Gleichgesinnten nicht vorab bei uns in München erkundigt, wie wir zu den kritisierten Aussagen gekommen sind und was unsere ehrlichen Absichten sind?


2. Maulkorb für den BKÄ?

2)  Warum dürfen wir katholischen Ärzte:

a) - nicht über unsere Erfahrungen, Internet-Recherchen, Gedankenaustausche mit Geistlichen / Ärzten / Psychotherapeuten / Betroffenen seriös und begründet und in guter Absicht berichten?


b) - nicht Therapievorschläge machen:

Soll eine psychische Störung
(oder mögliche erbliche Belastung) nur deshalb nicht behandelt werden dürfen, weil die WHO vor Jahren Homosexualität als 'keine Krankheit' bezeichnet hat?
Und nur von daher kein behandlungwürdiger Zustand vorliegt?



b)  Warum dürfen wir Ärzte nicht über unsere neuen Erkenntnisse berichten,
nur weil unsere Kritiker diese für unmöglich halten und dies (aus wohl ideologischen Gründen) gar nicht wollen und zulassen?

Merke ...

1)  Der BKÄ und seine hier engagierten Ärzte sind nicht die "bösen Buben", denen von der Ärztekammer die Leviten gelesen werden sollen:

Nicht die BKÄ-Ärztevereinigung und ihr 'Arbeitskreis Homosexualität' haben den ersten Schritt getan:

Psychisch Leidende und verunsicherte Männer aus ganz Deutschland und Österreich haben bei unserstmals um Hilfe nachgefragt (nachdem sie von dem Begriff "katholischer Arzt" erfahren und zu uns Vertrauen haben).

Erst auf diese vermehrte Nachfrage seit Anfang Juni 2011 ist unsere Website zum Thema Homosexualität ausgebaut worden und wir haben recherchiert in sachen Behandlung und konkreter Hilfe.


Insbesondere ist die neue Therapieoption HOMÖOPATHIE beschrieben worden, wobei moderne Forschungen zur Epigenetik (mehr) und damit das Thema "Vererbung von homosexueller Neigung" aufgetaucht ist.


Kirche am Abendhimmel
Kirche am Abendhimmel

Der BKÄ ist gegen ...

Je mehr wir uns mit dem Thema Homosexualität, ihrer Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten befassen, desto mehr sind wir überzeugt:


Der Bund Katholischer Ärzte ist gegen jegliche:


1.   Verharmlosung von Homosexualität  (Gefahren: mehr)


2.   Vertuschen (von Hilfsmöglichkeiten und Erkenntnissen)


3.   Verweigerung von Hilfe (Ärzte, Geistliche; Medien, Politiker, ...)


4.   Maulkorb für Ärzte und die Kirche:

-  ja zu freier, seriöser Meinungsäußerung,
-  ja zur Therapiefreiheit und zu einer Therapie - wenn möglich und vom Betroffenen gewünscht


5.    Unterstellungen  (s.o.)

6.    Verhinderung von Prävention (geistig, körperlich):

- Cave Anmache,
- Cave Geschlechtsverkehr / Analverkehr mit der Gefahr von HIV-Infektion und körperlichen Verletzungen und Ertkrankungen (Proktitis)

Mohnblumen im Rapsfeld
Mohnblumen im Rapsfeld

Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse!

 

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2. Weitere Infos auf dieser Website unter:


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